20.04.2015 18:26 Uhr

Mildere Strafe für Erfurt

DFB-Gericht reduziert Geldstrafe für Rot-Weiß Erfurt
DFB-Gericht reduziert Geldstrafe für Rot-Weiß Erfurt

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat die Geldstrafe für Drittligist Rot-Weiß Erfurt von 20.000 auf 15.000 Euro reduziert. Damit änderte das Gremium in Frankfurt das vorangegangene Urteil des DFB-Sportgerichts vom 16. Januar 2015. Geahndet wurde das Abbrennen von Pyrotechnik auf den Rängen während des Freundschaftsspiels gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen (0:1) am 8. Oktober 2014. 

"Zentraler Vorwurf an Rot-Weiß Erfurt ist, dass der Verein den DFB im Vorfeld des Spieles bewusst nicht über den geplanten Einsatz von Pyrotechnik informiert und absichtlich einen Genehmigungsantrag unterlassen hat – wohl wissend, dass Pyrotechnik seitens des DFB nie genehmigungsfähig gewesen wäre", sagte der Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts Achim Späth: "Weil der Verein sein Fehlverhalten jedoch während der Beweisaufnahme vor dem DFB-Bundesgericht einräumte, wirkte sich das entsprechend mildernd auf das Strafmaß aus."

sid