01.06.2015 22:20 Uhr

Reaktionen zur HSV-Rettung

Die beiden HSV-Idole Uwe Seeler (l) und Willi Schulz haben ihrem Verein die Daumen gedrückt. (Foto: 2006)
Die beiden HSV-Idole Uwe Seeler (l) und Willi Schulz haben ihrem Verein die Daumen gedrückt. (Foto: 2006)

HSV-Idol Willi Schulz hat sich erleichtert über den Verbleib des Hamburger SV in der Bundesliga gezeigt.

"Es steht dem HSV, der Stadt Hamburg und uns allen gut zu Gesicht, dass der Verein in der Bundesliga geblieben ist", sagte der ehemalige Nationalspieler und HSV-Profi Schulz. Nach der im Vergleich zum Hinspiel (1:1) deutlich verbesserten Leistung sei die sportliche Rettung "hochverdient", sagte der einst "World-Cup-Willi" genannte frühere Abwehr-Crack.

"Egoistisch betrachtet und im Spaß würde ich sagen: Ich bin froh, dass ich auch in der kommenden Saison in Hamburg wieder Gast im Stadion eines Erstligisten sein kann", ergänzte Willi Schulz. Sein einstiger Teamkollege Uwe Seeler wollte im zweiten Relegationsspiel seinem HSV "kräftig die Daumen drücken, denn der Abstieg wäre für den HSV und Hamburg eine Katastrophe", hatte "Uns Uwe" wiederholt betont.

Der Sieg des HSV ist in der Hansestadt auch von der Politik mit Erleichterung aufgenommen worden. Bürgermeister Olaf Scholz twitterte: "Kämpfen bis zuletzt. Das zahlt sich aus. Gratulation an den #HSV". Der Unternehmer Alexander Otto, Mäzen für den HSV-Campus und früherer HSV-Aufsichtsratsvorsitzender, sagte: "Mir fallen 1000 Steine vom Herzen. Für den Verein, seine Fans, die ganze Stadt und auch für die Olympia-Bewerbung ist der Verbleib in der 1. Liga von unglaublicher Bedeutung."

dpa