Shkodran Mustafi galt aus Sicht seines Klubs FC Valencia lange Zeit als unverkäuflich. Scheinbar hat es sich der Klub aus der Primera División jetzt anders überlegt.

Nach einem Bericht der spanischen Zeitung "Marca" ist der FC Valencia, Tabellenzwölfter der abgelaufenen Saison in La Liga, mittlerweile bereit, seinen Innenverteidiger für die festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen Euro ziehen zu lassen. Mustafi, in der letzten Saison in 30 Spielen in der Startelf, gilt als einer der besten Zweikämpfer in der Primera División.

In den letzten Wochen hatten schon mehrere europäische Topklubs wie Juventus Turin und Borussia Dortmund ihr Interesse an dem Defensivmann bekundet. Allerdings sind sie allesamt aufgrund der höhen Ablöseforderung aus Valencia aus dem Poker ausgestiegen. Auch aktuell liegen dem spanischen Meister von 2004 wohl keine konkreten Angebote vor.

Laut "Marca" werden bei den Blanquinegros derzeit nur noch die Abwehrtalente Joa Cancelo und José Gaya, Mittelfeldspieler Andre Gomes sowie das Offensivduo Paco Alcacer und Santi Mina mit dem Prädikat "unverkäuflich" versehen.