In den letzten Monaten kursierte der Name von Barca-Juwel Pau Cubarsí als mögliches Transferziel des FC Bayern durch die Medien. Der junge Innenverteidiger ist nun allerdings vom Markt.

Wie der FC Barcelona am Donnerstagnachmittag mitteilte, hat der 17-Jährige seinen Vertrag bei den Katalanen vorzeitig bis zum 30. Juni 2027 verlängert.

Durch das neue Arbeitspapier wird auch die Ausstiegsklausel des Abwehrspielers angepasst. Laut Klub-Mitteilung liegt die in Spanien verpflichtende Option nun bei 500 Millionen Euro. 

In einem Medienbericht der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hieß es zuletzt, dass im alten Vertrag nur zehn Millionen Euro als Ausstiegsklausel fixiert waren. 

Dieser Passus ließ bis zuletzt die gesamte europäische Fußball-Elite von einem Schnäppchen träumen. Dem Fachblatt aus Spanien zufolge sollen neben dem FC Bayern auch Manchester City, der FC Chelsea und der FC Arsenal auf einen Transfer-Coup gehofft haben.

FC Bayern verpasst den neuen Beckenbauer

Cubarsí hat in dieser Saison eine gewaltige Entwicklung hingelegt und ist neben Lamine Yamal der neue Shooting-Star aus der sagenumwobenen Talentschmiede La Masia.

Seit dem Jahreswechsel gehört Cubarsí im Team von Trainer Xavi Hernández zu den Stammkräften. Selbst in den wichtigen K.o.-Spielen in der Champions League schenkte der Coach ihm das Vertrauen.

Das Eigengewächs zahlte die Vorschusslorbeeren bislang mit vielen starken Leistungen zurück. Gerade in der Spieleröffnung gilt der zweifache Nationalspieler als großes Juwel.

In seinen bisherigen Profi-Einsätzen spielte der Innenverteidiger knapp 80 Pässe pro 90 Minuten bei einer Erfolgsquote von über 90 Prozent. Beides sind Zahlen auf Spitzenniveau. Noch beeindruckender für sein Alter sind die Qualitäten bei langen Zuspielen und progressiven Pässen.

Klar ist: Der FC Bayern und andere Interessenten müssen sich nun anderweitig umschauen, um Verstärkung für die Defensive zu finden.