01.12.2016 08:28 Uhr

Vater bestätigt: Robben-Zukunft noch ungewiss

Arjen Robben hat noch nicht über seine Zukunft befunden
Arjen Robben hat noch nicht über seine Zukunft befunden

Die Zukunft von Superstar Arjen Robben beim FC Bayern München ist weiterhin offen. Bisher steht noch nicht fest, wie es nach Vertragsende im Sommer 2017 mit dem Niederländer weitergeht.

Hans Robben, Vater und Berater des 31-Jährigen, informierte jüngst im "kicker" über den aktuellen Stand der Vertragsverhandlungen: "Wir sind immer noch im Gespräch, es gibt nichts Neues." Konkret feilschen Vereins- und Spielerseite noch um entscheidende Faktoren wie eine neue Vertragslaufzeit und das Gehalt. Dabei spiele auch eine wichtige Rolle, dass Arjen Robben in den letzten Monaten und Jahren immer wieder mit Verletzungen ausgefallen ist.

Hans Robben hoffe darauf, dass "Arjen noch zwei, drei Jahre gesund bleibt". In der laufenden Spielzeit absolvierte der Linksfuß noch keine Partie über 90 Minuten, musste auch zuvor immer wieder mit muskulären Problemen passen. Dennoch ist Vater Hans überzeugt: "Wenn Arjen gesund ist, kann er immer noch den Unterschied ausmachen."

Bayern-Altstars unter Beobachtung

Der niederländische Nationalspieler, der seit 2009 für die Münchner aufläuft, gehört dem Sextett bei Bayern an, welches mittlerweile die Demarkationslinie von 30 Jahren überschritten hat. In der Regel werden diese Profis vom Rekordmeister nur noch mit Einjahresverträgen ausgestattet.

Während es bei Robben als äußerst wahrscheinlich gilt, dass die Zusammenarbeit dementsprechend in Kürze bis 2018 ausgeweitet wird, gilt die Weiterbeschäftigung anderer Über-30-Jähriger noch als ungewiss. So sollen insbesondere der 35-jährige Xabi Alonso sowie der 31-jährige Rafinha in den kommenden Monaten unter besonderer Beobachtung stehen. Auch deren Arbeitspapiere laufen im Sommer 2017 aus. Verlängert wurde vor kurzem zumindest der Vertrag mit Franck Ribéry. Der Franzose kokettierte zur Freude der Anhänger bereits mehrfach damit, seine Karriere als aktiver Fußballer gar in München zu beenden.