Fix? Foto zeigt Isak bei der BVB-Unterschrift
Seit dem vergangenen Wochenende zieht sich der Transfer des Mega-Talents Alexander Isak zu Borussia Dortmund in die Länge. Der als neuer Ibrahimović abgefeierte Stürmer wurde von halb Europa gejagt, doch nun macht wohl der BVB das Rennen um den 17-Jährigen. Am Montag wurden erste Details des Transfers enthüllt.
Wie "kicker" und "Bild" übereinstimmend berichten, sollen die Borussen neun Millionen Euro an Isaks Verein AIK Solna überweisen. Dazu kommen diverse Bonuszahlungen im Erfolgsfall. Damit hätte Dortmund die eingenommenen elf Millionen Euro aus dem Verkauf von Adrián Ramos nach China direkt reinvestiert.
Der als "echte Neun" titulierte Isak unterschreibt nach Medien-Information einen Vertrag bis 2022. Zu den Verhandlungen, für die BVB-Sportdirektor Michael Zorc extra am Sonntag zur Geschäftsstelle kam, waren Isak selbst, dessen Berater Vlado Lemic, Isaks Mutter sowie sein Bruder Sened anwesend. Es ist davon auszugehen, dass der Transfer in Kürze als offiziell vermeldet wird.
In den sozialen Medien kursiert bereits ein Foto, das Isak bei der Unterschrift zeigen soll. Veröffentlicht wurde dieses am Montag von Isaks Mitspieler Dickson Etuhu. Der BVB bestätigte den Transfer bislang allerdings nicht.
Haha, nya tider nu. Dickson är den som till slut bekräftar att Isak skrivit på för Dortmund. What a fucking legend. pic.twitter.com/Iy3VGIYX28
— Garrick (@ImGarrick) 23. Januar 2017
Real und Bayern gucken in die Röhre
Der 1,90 Meter große Isak gilt in Schweden als Nachfolger von Superstar Zlatan Ibrahimović. In der heimischen Liga erzielte er in der abgelaufenen Saison zehn Treffer in 24 Einsätzen für Solna. Zudem hat der Angreifer bereits zwei Länderspiele auf dem Buckel. Mit seinem Treffer gegen die Slowakei vor wenigen Wochen krönte er sich zum jüngsten Torschützen in der Geschichte der Nationalmannschaft. Auch Real Madrid, Bayern München, Paris Saint-Germain, Chelsea und Juventus sollen in der Vergangenheit die Fühler nach dem Youngster ausgestreckt haben.
"Er ist schon so weit und so stabil. Man merkt gar nicht, dass er noch so jung ist", äußerte sich Schwedens Nationalcoach Janne Andersson über den Youngster.