28.06.2017 09:19 Uhr

80 Mio.! Auba doch auf dem Weg nach China?

Ist Pierre-Emerick Aubameyang auf dem Weg nach China?
Ist Pierre-Emerick Aubameyang auf dem Weg nach China?

Der Transfer von Borussia Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang nach China schien eigentlich schon vom Tisch. Doch nun gibt es neue Spekulationen, wonach die Chinesen ihr Angebot für den Gabuner nach oben schrauben.

Pierre-Emerick Aubameyang wird nach Informationen der "Sport Bild" nächste Saison in China spielen. Demnach soll der Super-League-Klub Tianjin Quanjian trotz der verschärften Transferregelungen im Reich der Mitte sein Angebot für den Angreifer nochmals deutlich erhöht haben.

Satte 80 Millionen Euro Ablöse will der Verein den Schwarz-Gelben, die mindestens 70 Millionen gefordert hatten, wohl zahlen. Aubameyang selbst wird mit einem astronomischen Jahresgehalt von satten 30 Millionen Euro netto gelockt. Ein offizielles Angebot sei beim DFB-Pokalsieger allerdings noch nicht eingegangen, heißt es.

Zuletzt schien ein möglicher Transfer des Gabuners ins Reich der Mitte zu platzen. Nach wahnsinnigen Transfers mit hohen Millionenzahlungen waren in China verschärfte Transferregelungen beschlossen worden. So müssen die Klubs unter anderem die gleiche Summe, die sie für Transfers ausgeben, in die Jugendarbeit investieren.

Das würde bedeuten, Tianjin Quanjian müsse 80 Millionen für Aubameyang an den BVB locker machen und zusätzliche 80 Millionen Euro in die Jugendarbeit stecken. Somit würde der Transfer Klubbesitzer und Multi-Millardär Shu Yuhui irre 160 Millionen Euro kosten.

Seite an Seite mit Modeste?

Zusätzlich buhlt Tianjin Quanjian um die Dienste von Kölns Knipser Anthony Modeste. Auch der drittbeste Torjäger der Bundesliga soll in die Super League wechseln und dort Seite an Seite mit Aubameyang stürmen.

Aubameyang holte in der vergangenen Saison die Torjägerkanone in der Bundesliga. 31 Tore erzielte er 32 Spielen und knipste auch in der Champions League sieben Mal bei neun Einsätzen. Seine starken Leistungen hatten Gerüchten zufolge auch das Interesse von Paris Saint-Germain und Real Madrid geweckt.