Der chinesische Klub Tianjin Quanjian FC war einer von vielen Interessenten, die im Sommer mit einer Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang geliebäugelt haben. Jetzt hat der Verein Abstand von einem Kauf des Stürmers genommen - zumindest vorerst.

Wie Vereinsboss Shu Yuhui am Dienstag erklärte, wird der aktuelle Tabellenvierte der chinesischen Super League im Winter keinen neuen Anlauf starten, um Aubameyang nach Asien zu lotsen.

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"Das kommt nicht in Frage. Wir waren kurz davor, Aubameyang zu verpflichten, aber es hat nicht funktioniert. Es ist eine Schande, aber die Akte ist geschlossen", sagte Yuhui angeblich gegenüber chinesischen Reportern. Ein weiterer Abwerbeversuch sei in den Augen des Klub-Bosses zudem "unmoralisch, weil die Saison erst seit ein paar Wochen läuft. Das werde ich definitiv nicht machen", stellte Yuhui klar. Ob das Thema Aubameyang auch über den Winter hinaus vom Tisch ist, ließ der Verantwortliche offen.

Neben einer fehlenden Einigung mit Borussia Dortmund habe ihm auch der chinesische Verband einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Sie legen bei den Verpflichtungen von ausländischen Spielern großen Wert auf rationales Investment. Wir werden diese Vorgaben absolut respektieren", so Yuhui.