Trotz des erneuten Doppel-Patzers von Torwart Roman Bürki beim Champions-League-Spiel in Nikosia (1:1) hält Borussia Dortmund offenbar an dem Plan fest, den Vertrag mit dem Keeper zu verlängern.

Wie der "kicker" berichtet, habe Bürkis schwache Leistung bei der Blamage gegen den zyprischen Serienmeister APOEL die BVB-Bosse nicht zum Umdenken bewegt. Noch sei in den Gesprächen zwischen Klub und Profi allerdings keine Einigung erzielt worden.

Diese steht jedoch zeitnah an. "Ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als hier zu spielen. Ich glaube, dass es bald eine Entscheidung geben wird", erklärte Bürki selbst unlängst gegenüber der "Funke-Mediengruppe".

Das aktuelle Arbeitspapier des Schweizers ist bis 2019 gültig. Bürki hatte in Nikosia das Gegentor verschuldet, indem er zunächst einen kapitalen Fehlpass spielte und den anschließenden Abschluss dann vor die Füße des Torschützen Mickaël Poté abprallen ließ. Auch in den vergangenen Wochen hatte der Nationaltorwart mehrfach bei Gegentreffern schlecht ausgesehen.

Dass der BVB deswegen mit der Verpflichtung eines prominenten Herausforderers für den 26-Jährigen - wie Kevin Trapp (Paris Saint-Germain) oder Timo Horn (1. FC Köln) - liebäugelt, dementierte Zorc dem "kicker" gegenüber: "Das sind gute Torhüter, die mit uns in Verbindung gebracht werden. Aber das sind alles reine Medienspekulationen." Bürki bleibe Dortmunds "Nummer 1, das ist mit dem Trainer so besprochen", erklärte Zorc.