31.01.2018 10:28 Uhr

RB Leipzig verpasst Werner 120-Mio.-Preisschild

Erliegt Timo Werner dem Lockruf des Geldes?
Erliegt Timo Werner dem Lockruf des Geldes?

Timo Werner ist im Angriff von RB Leipzig mit seiner Treffsicherheit unersetzlich. Dass der Nationalspieler langfristig in Sachsen kickt, darf bezweifelt werden. Die Schmerzgrenze der Roten Bullen ist allerdings hoch.

Eigentlich gilt Werner derzeit als unverkäuflich. "Andere Klubs können sich den Anruf bei uns sparen", hatte RB-Chef Oliver Mintzlaff unlängst verlauten lassen. Dennoch berichtet die "Sport Bild" jetzt von einer finanziellen Schmerzgrenze von 120 Millionen Euro.

Den Informationen des Magazins zufolge wäre ein Verkauf in dieser Größenordnung nicht mehr ausgeschlossen. Außerdem könnte der Angreifer in der gut betuchten Premier League seine persönlichen Bezüge wohl deutlich steigern. 

Aktuell ist der Leipziger Top-Torjäger (10 Ligatore) zwar noch bis 2020 an die Sachsen gebunden. Eine vorzeitige Vertragsverlängerung liegt aber auf Eis.

Die Liste der gehandelten Werner-Interessenten ist äußerst exklusiv: Mit Real Madrid, dem FC Barcelona, Manchester City, Liverpool und dem FC Bayern wird die Crème de la Crème des europäischen Fußballs mit dem 21-Jährigen in Verbindung gebracht.

Werner war 2016 für eine Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach Leipzig gewechselt. Dort entwickelte sich der schnelle Angreifer auf Anhieb zum Leistungsträger.