09.08.2023 21:42 Uhr

Brisante Vertragsklausel von S04-Überflieger enthüllt

Assan Ouédraogo startet beim FC Schalke 04 voll durch
Assan Ouédraogo startet beim FC Schalke 04 voll durch

Die erfrischenden Auftritte des 17-jährigen Assan Ouédraogo  sorgen beim FC Schalke 04 aktuell für Aufsehen und schüren die Hoffnungen der Königsblauen auf eine sofortige Rückkehr in die 1. Fußball-Bundesliga. Eine nun enthülltes Vertragsdetail lässt allerdings befürchten, dass S04 nicht mehr ewig Spaß an seinem Eigengewächs hat.

"Er ist ein guter Junge, der uns extrem weiterhelfen wird. Er kommt aus unserer Knappenschmiede. Wir bauen ihn weiter auf. Er war heute sicher ein Lichtblick", lobte Schalkes Kapitän Simon Terodde Assan Ouédraogo  nach dem Auftakt der Zweitliga-Saison, den die Knappen zwar mit 3:5 gegen den Hamburger SV in den Sand setzten, bei dem Ouédraogo  allerdings sein Profidebüt gab, auf  Anhieb mit einem Treffer auftrumpfte und zum jüngsten Profi avancierte, der je für die Gelsenkirchener traf.

Trainer Thomas Reis ergänzte: "Er ist ein Spieler, der für Schalke sehr wertvoll werden kann" und  selbst HSV-Coach Tim Walter kam nicht umher zuzugeben: "Mit dem Assan hast du ein richtiges Juwel. Hut ab! Toller Junge. Ein richtig guter Spieler."

Dass das auch anderen Trainern und Klubs nicht entgeht, ist sicher. Nun wurde bekannt, dass Ouédraogo bereits vorgesorgt haben soll, um im Falle des Falles selbst über seine Zukunft entscheiden zu können.

FC Schalke 04 kassiert angeblich mindestens 20 Millionen Euro

"Bild" zufolge wird der Vertrag des deutschen Juniorennationalspielers auf Schalke mit seinem 18. Geburtstag am 9. Mai 2023 automatisch in einen Profi-Kontrakt bis 2027 umgewandelt. Bei den Verhandlungen soll sich der Youngster allerdings eine Ausstiegsklausel zugesichert haben, die bereits ab dem 1. Juli 2024 greift.

Ohne diese Vereinbarung, so heißt es, hätte Ouédraogo angeblich gar nicht verlängert.

Die Höhe der Ablöse soll dabei je nach Interessent variabel sein, dem FC Schalke würde ein Verkauf aber auf jeden Fall mindestens 20 Millionen Euro einbringen. 

Laut "Bild" könnte der Betrag höher ausfallen, wenn ein Champions-League-Klub oder ein Verein aus dem Ausland Interesse anmeldet. Auch soll ein Bonus fließen, sollte Ouédraogo in die A-Nationalmannschaft berufen werden.