Im Sommer 2022 galt Hugo Ekitike bereits als heißer Anwärter auf den damals vakanten Platz in der Sturmmitte von Borussia Dortmund. Statt zum BVB wechselte der Franzose allerdings für rund 28 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Nun nehmen die Gerüchte um einen Transfer ins Ruhrgebiet wieder mächtig Fahrt auf.

Nachdem Hugo Ekitike zuletzt mal wieder mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gerbcht wurde, gießt die "Bild" nun noch einmal mächtig Öl ins Feuer der Gerüchteküche: Demnach steigen die Chancen der Borussen auf den 21-jährigen Mittelstürmer derzeit.

Konkret will die Zeitung erfahren haben, dass BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl aktiv daran arbeitet, Ekitike von einem Engagement beim Bundesliga-Vizemeister zu überzeugen. Abgeneigt soll der 1,89 Meter große Rechtsfuß nicht sein.

Kein Wunder: In Paris kam Ekitike 2022/23 zwar insgesamt in 32 Pflichtspielen zum Einsatz (4 Tore/4 Vorlagen), über 90 Minuten durfte der ehemalige französische Junioren-Nationalspieler allerdings nur ein einziges Mal mitwirken: Und zwar bei der Pokalpartie gegen LB Chateroux (3:1).

Zwar ist die Liebesbeziehung zwischen Superstar Kylian Mbappé und PSG in diesem Sommer mit einem Knall geendet, der Platzhirsch im Sturmzentrum der Pariser ist lediglich noch Persona non grata, mit Goncalo Ramos hat man allerdings schon einen äußerst teuren und prominenten Nachfolger unter Vertrag genommen.

Kurz: Beim BVB dürften Ekitikes Chancen auf Einsatzzeit deutlich größer sein.

BVB-Star der Leidtragende des Deals?

In Dortmund soll man die Bemühungen um einen neuen Angreifer derweil forcieren, da Sebastien Haller Anfang 2024 mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup weilen wird. Etwa sechs Partien müssten die Schwarz-Gelben dann ohne ihren Zielspieler Nummer eins auskommen.

Der Flirt mit Ekitike dürfte einem BVB-Star allerdings durchaus aufstoßen: Youssoufa Moukoko. Der 18-Jährige ist bislang Hallers Backup, sollte Ekitike kommen, dürften seine Aussichten auf eine tragende Rolle noch einmal sinken.