20.08.2023 14:02 Uhr

Medien: VfB Stuttgart vor Verpflichtung von Abwehr-Talent

Leonidas Stergiou (l.) steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart
Leonidas Stergiou (l.) steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart

Der Wechsel von Konstantinos Mavropanos auf die Insel steht offenbar kurz bevor. Für den Abwehr-Chef winkt dem VfB Stuttgart ein warmer Millionen-Regen. Ein kleiner Teil der Ablöse soll offenbar gleich in einen neuen Verteidiger investiert werden.

Am Samstag verbreitete sich die Kunde, dass sich der VfB Stuttgart und West Ham United auf einen Transfer von Konstantinos Mavropanos verständigt haben. "Sky" berichtet, dass der Bundesligist rund 20 Millionen Euro für den griechischen Innenverteidiger erhält, der in der vergangenen Saison zu den absoluten Leistungsträgern gehörte.

Einen Teil der Ablöse haben die Schwaben offenbar bereits verplant. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der VfB kurz vor einer Verpflichtung von Leonidas Stergiou vom FC St. Gallen stehen. Laut "Sky" soll der Kapitän der Schweizer U21-Nationalmannschaft zunächst inklusive Kaufoption ausgeliehen werden. 

VfB Stuttgart will Stergiou behutsam aufbauen

Diese soll sich laut "Transferexperte" Sacha Tavolieri auf etwa 2,5 Millionen Euro belaufen. Als direkter Mavropanos-Ersatz ist der 21-Jährige, der in der vergangenen Saison 35 Spiele in der Super League absolvierte, aber laut "Stuttgarter Nachrichten" nicht eingeplant.

Vielmehr soll Stergiou behutsam aufgebaut werden und langsam an das hohe Niveau der Bundesliga herangeführt werden. Gut möglich also, dass der VfB Stuttgart, der mit einem 5:0 gegen den VfL Bochum furios in die neue Spielzeit startete, noch einen weiteren Innenverteidiger ins Ländle lotsen wird.

Auch ein Ersatz für den zum FC Liverpool abgewanderten Wataru Endo steht noch auf der Liste des Relegationsteilnehmers. Das nötige Kleingeld für Verstärkungen sollte der sonst chronisch klamme Bundesligist nach dem Wechsel des Kapitäns und von Mavropanos zur Genüge haben. Dem Vernehmen nach erhält der VfB für beide Akteure zusammen rund 40 Millionen Euro.