22.08.2023 07:39 Uhr

Spekulationen um Transfer-Überraschung beim FC Bayern

Unbekannter Neuzugang für den FC Bayern?
Unbekannter Neuzugang für den FC Bayern?

Der FC Bayern wird im Transfer-Endspurt womöglich noch einen überraschenden Neuzugang aus dem Hut zaubern.

"Man weiß nicht, was beim FC Bayern im Hintergrund läuft. Möglicherweise haben die Verantwortlichen einen Spieler auf der Liste, den wir überhaupt nicht auf dem Radar haben", sagte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus gegenüber "Eurosport" mit Blick auf die Personalplanung in der Abwehr.

Dort hatte der deutsche Rekordmeister mit Josip Stanisic (auf Leihbasis zu Bayer Leverkusen) zuletzt noch einen Abgang zu verzeichnen. Auch Benjamin Pavard zieht es weg aus München. Er soll vor einem Wechsel zu Inter Mailand in die italienische Serie A stehen. "Wird er verkauft, müsste ein zweiter Mann als Alternative bereitstehen", stellte Matthäus fest.

Solche Transfer könne man "immer hin- und her diskutieren", ergänzte der 62-Jährige, der selbst während seiner aktiven Laufbahn die Fußballschuhe für den FC Bayern schnürte. Möglicherweise habe der Verein "bereits jemanden in der Hinterhand", mutmaßte Matthäus.

Neuer Anlauf des FC Bayern bei Kyle Walker?

Von der Einigung zwischen den Münchnern und Inter hatten am Montag die Transfer-Experten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio berichtet. 30 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen sollen an den FC Bayern fließen.

Allerdings, so heißt es weiter, darf Pavard nur gehen, wenn die Münchner einen Ersatz gefunden haben. "Bayern muss einen anderen finden, um Pavard an uns abgeben zu können", sagte Inter-Sportdirektor Giuseppe Marotta bei "Sky Italia".

Gerüchte um Lutsharel Geertruida von Feyenoord lösten sich zuletzt allerdings in Luft auf. Allerdings könnte der FC Bayern laut "L'Equipe" einen neuen Anlauf bei Kyle Walker (Manchester City) unternehmen.

Eine Verpflichtung des 33 Jahre alten Engländers schien zuletzt vom Tisch zu sein, weil es hieß, dieser werde seinen 2024 auslaufenden Vertrag in Manchester verlängern. Bislang gab es jedoch keinen Vollzug.