24.08.2023 12:32 Uhr

Nach SGE-Aussage: Kopfschütteln im Lager von Kolo Muani?

Randal Kolo Muani besitzt bei Eintracht Frankfurt noch einen Vertrag bis 2027
Randal Kolo Muani besitzt bei Eintracht Frankfurt noch einen Vertrag bis 2027

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will seinen Topstürmer Randal Kolo Muani nur dann an PSG abgeben, wenn am Ende die geforderte Summe aufs Konto der Adler wandert. Das hat jüngst sogar Cheftrainer Dino Toppmöller hervorgehoben - und damit scheinbar im Lager des Spielers für Unverständnis gesorgt.

Im Umfeld von Eintracht Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani hat man mit "Kopfschütteln" auf Aussagen von Dino Toppmöller reagiert, berichtet "Bild". Der neue SGE-Cheftrainer hatte sich zuvor recht deutlich über den Stand der Verhandlungen mit Paris Saint-Germain geäußert: "Jeder weiß auch, welche finanziellen Mittel PSG hat. Und wir wissen, dass sie in der Lage sind, das am Ende zu bezahlen."

Heißt: Die bislang eingetroffenen Offerten sind der Eintracht viel zu wenig. Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" am Mittwoch berichtete, sei man auch beim zweiten Angebot von Paris Saint-Germain für Randal Kolo Muani nicht schwach geworden. 

Guter Saisonstart von Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt

Zunächst hatten die Pariser eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro plus zehn Millionen in Form von Bonuszahlungen geboten. Anfang der Woche seien dem Bericht zufolge dann 70 Millionen Euro plus X offeriert worden. Dem Vernehmen nach pochen die Hessen aber auf 100 Millionen Euro für den Topstürmer.

Klar ist, dass die SGE weiterhin das "Heft in der Hand" hält, wie Sportchef Markus Krösche zuletzt formulierte. Denn: Kolo Muani kam erst im vergangenen Sommer an den Main, wo er einen Vertrag bis 2027 unterzeichnete. Eine Ausstiegsklausel war nicht vereinbart worden.

Trotz der angeblich erzielten Einigung zwischen Kolo Muani und PSG über einen Fünfjahresvertrag hängt der Wechsel also weiter vor allem davon ab, ob sich die beiden Klubs bis zum Ende der Wechselfrist am 1. September noch einigen können. 

Unterdessen hat das neue Pflichtspieljahr - allen Spekulationen zum Trotz - für den besten Scorer der vergangenen Bundesliga-Saison (15 Tore, 14 Vorlagen) aus sportlicher Sicht perfekt begonnen. Randal Kolo Muani traf sowohl beim Pokal-Kantersieg gegen Lok Leipzig (7:0) als auch zum Liga-Auftakt gegen Darmstadt (1:0).