30.08.2023 12:02 Uhr

Dreesen bestätigt nahenden Pavard-Deal und Nachfolgersuche

Jan-Christian Dreesen hat Benjamin Pavards Abschied vom FC Bayern bestätigt
Jan-Christian Dreesen hat Benjamin Pavards Abschied vom FC Bayern bestätigt

Im Transfer-Endspurt kommt beim FC Bayern nochmal richtig Schwung in die Bude. Am Mittwoch bestätigte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen den unmittelbar bevorstehenden Wechsel von Benjamin Pavard und die laufende Nachfolgersuche.

Am Dienstag wurde Benjamin Pavard nach seiner Ankunft in Italien bereits von den Tifosi gefeiert, in Kürze soll der Franzose dann seine Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag bei Inter Mailand setzen.

"Heute steht der Medizincheck an. Er ist gestern nach Mailand geflogen, das kann ich bestätigen. Wenn er den Check besteht, dann wechselt er", verriet Bayern-Chef Jan-Christian Dreesen am Mittwoch am Rande der offiziellen Präsentation des neuen Sportdirektors Christoph Freund.

Rund 30 Millionen Euro sollen fix nach München fließen, weitere Millionen zudem durch Bonuszahlungen möglich sein. Einen Teil des Geldes wird der Rekordmeister voraussichtlich direkt in einen Ersatz für Pavard investieren.

Dreesen dazu: "Namen für seine Nachfolge werde ich weder bestätigen noch dementieren. Aber die Wolken lichten sich. Wir brauchen noch etwas Zeit."

FC Bayern führt "intensive Gespräche" mit Wunschlösung

Bis Freitag bleibt dem FC Bayern noch Zeit, um einen geeigneten Ersatz an Land zu ziehen.

Ob Armel Bella-Kotchap (FC Southampton), Eric Dier (Tottenham Hotspur), Scott McTominay (Manchester United) oder Trevoh Chalobah (FC Chelsea) - die Liste der Kandidaten ist lang und prominent.

Laut "Bild" wäre Letzterer die Münchner Wunschlösung. Derzeit sollen "intensive Gespräche" zwischen dem deutschen Branchenführer, Chalobah und den Blues stattfinden. Bayern-Coach Thomas Tuchel kennt den Defensiv-Allrounder aus gemeinsamen Zeiten in London.

Die Krux: Während Chelsea einen Verkauf anstrebt, will der Seriensieger der Bundesliga den 24-Jährigen zunächst nur leihen. Einem solchen Modell würden die Engländer allerdings nur zustimmen, wenn im Gegenzug eine Kaufpflicht verankert wird.