01.09.2023 11:11 Uhr

Füllkrug gesteht: BVB "von Anfang an meine Wunschlösung"

Niclas Füllkrug unterschrieb beim BVB bis 2026
Niclas Füllkrug unterschrieb beim BVB bis 2026

Mit der Verpflichtung von Mittelstürmer Niclas Füllkrug hat Borussia Dortmund einen Tag vor Schließung des Transferfensters noch einmal für einen Paukenschlag gesorgt. Was sich der 30-Jährige, der von Bundesliga-Konkurrent Werder Bremen für bis zu maximal 15 Millionen Euro ins Ruhrgebiet gewechselt ist, vom neuen Kapitel beim BVB erhofft, verriet er im Gespräch mit Vereinsmedien. 

Der deutsche Nationalspieler, der in der vergangenen Spielzeit mit 16 Treffern in 28 Spielen Bundesliga-Torschützenkönig wurde, verriet am Tag seiner Verpflichtung, dass der BVB schon seit Längerem ganz oben auf seiner Liste an potenziellen neuen Arbeitgebern gestanden habe.

"Wenn ich ehrlich bin, war das von Anfang an meine Wunschlösung. Manchmal dauert es ein bisschen, es müssen verschiedene Fälle eintreten, damit man zueinander findet. Ich bin froh, dass es jetzt so gekommen ist", so der Torjäger, der zuvor vier Jahre lang für die Bremer auflief. 

"Es ist natürlich so, dass ich Werder unheimlich viel Wertschätzung schenke und die ersten beiden Spiele total leidenschaftlich bestritten habe", will der mit seinem Ex-Klub unbedingt im Guten auseinander gehen. 

Er freue sich nun extrem darauf, "bei so einem besonderen und großen Verein spielen zu dürfen. [...] Es ist schon noch mal ein anderes Level, auf dem ich mich jetzt beweisen möchte und beweisen darf."

BVB-Kollege musste nicht viel Überzeugungsarbeit leisten

Der Neuner, der in seiner Profi-Karriere bisher 128 Partien in der Bundesliga sowie 135 Partien in der 2. Bundesliga bestritten hat, bringt es bis dato auf Vereinsebene auf keinerlei internationale Erfahrung, wird mit dem BVB zum ersten Mal in der Champions League spielen.

Der neunmalige Nationalspier erklärte außerdem, welcher der Dortmunder Stars eine spezielle Rolle in dem Transferpoker der letzten Tage gespielt hat: "Ich habe explizit mit einem Spieler vor diesem Transfer gesprochen, das war Julian Brandt. Ich habe ihn auch gefragt, ob er denn das Gefühl hat, dass ich ihnen helfen könnte. Jule hat mir da die passenden Antworten gegeben. Es war nicht allzu schwer, mich von dem Transfer zu überzeugen."