Werder Bremen hat nach dem Verkauf von Niclas Füllkrug zu Borussia Dortmund eine große Lücke im Sturmzentrum zu stopfen. Als Nachfolger könnte der Fußball-Bundesligist einen Torjäger verpflichten, der über mehrere Ecken ebenfalls eine besondere Verbindung zum BVB hat.

Wie die "Bild" vermeldete, soll Werder nämlich an Sydney van Hooijdonk interessiert sein. Er soll sich laut der Zeitung auf einer Shortlist der Bremer befinden und sich den Wechsel in die Bundesliga gut vorstellen können. 

Der Name van Hooijdonk dürfte den Fußball-Fans dabei durchaus noch ein Begriff sein. Sydneys Vater Pierre van Hooijdonk galt in den 2000er-Jahren als einer der besten Stürmer der Niederlande, lief in seiner Spielerkarriere unter anderem für Benfica, Celtic und Fenerbahce auf. 

In besonders bitterer Erinnerung ist Pierre van Hooijdonk bei Borussia Dortmund geblieben. Im Jahr 2002 spielte er mit Feyenoord Rotterdam im Finale des UEFA-Cups, erzielte beim 3:2-Sieg für die Niederländer die Tore zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung. 

Nun könnte also sein 23-jähriger Filius den Schritt in die deutsche Bundesliga wagen, um in die Fußstapfen des amtierenden Torschützenkönigs Niclas Füllkrug zu treten.

Weitere Werder-Flirts wohl nicht mehr allzu heiß

In der letzten Saison spielte Sydney van Hooijdonk noch auf Leihbasis beim SC Heerenveen und traf in 33 Spielen starke 16 Mal. 

Wie es in dem Zeitungsbericht weiter heißt, haben sich am Deadline Day die übrigen gehandelten Personalien bei Werders Stürmersuche fast alle erledigt. 

Andi Zeqeri (Brighton & Hove Albion) wird anstatt zu Werder wohl in die französische Ligue 1 wechseln, auch die Namen Lukas Jovic (AC Florenz) und Jean-Philippe Mateta (Crystal Palace) sind aktuell wohl keine heißen mehr. 

So könnte die Wahl im Laufe des Freitags tatsächlich auf den jungen Niederländer fallen, der beim FC Bologna derzeit noch bis 2025 unter Vertrag steht.