06.09.2023 08:01 Uhr

Überraschung: Frankfurt verkündet ersten Neuzugang für 2024!

Sportvorstand Markus Krösche bastelt am neuen Team von Eintracht Frankfurt
Sportvorstand Markus Krösche bastelt am neuen Team von Eintracht Frankfurt

Wenige Tage nach dem Ende der Sommer-Transferperiode 2023 hat Eintracht Frankfurt überraschend schon den ersten Neuzugang für die nächste Spielzeit verkündet.

Wie die Hessen am Dienstagabend mitteilten, wechselt der ungarische U21-Nationalspieler Krisztian Lisztes im kommenden Sommer vom Hauptstadt-Klub Ferencvaros Budapest zur SGE. Dort unterschreibt das Offensiv-Talent bis 2029.

Schon Lisztes' gleichnamiger Vater spielte in der Fußball-Bundesliga. Der inzwischen 47-Jährige lief einst für den VfB Stuttgart, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach auf.

Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung zeigte sich stolz, den hochveranlagten Youngster trotz namhafter Konkurrenz vom Frankfurter Weg überzeugt zu haben.

"Krisztián Lisztes hat sich in den vergangenen Monaten nicht nur bei uns in den Fokus gespielt. Umso bedeutsamer ist es, dass wir bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine wichtige Kaderstelle in unseren Planungen mit einem weiteren hochbegabten Spieler besetzen werden", wurde der Funktionär in einer Klubmeldung zitiert.

Eintracht Frankfurt erwartet "Intensität, Dynamik und Torgefahr"

Der mittlerweile 18-Jährige hatte im Mai 2022 mit 17 seine Erstliga-Premiere für Ferencvaros gefeiert und in der abgelaufenen Spielzeit mit dem Ligasieg seinen ersten großen Titel geholt. In bislang 21 Einsätzen sammelte er neun Scorerpunkte (sieben Tore, zwei Vorlagen).

Hardung will Lisztes künftig "eine gute Perspektive bei Eintracht Frankfurt aufzeigen". Die laufende Saison verbringt er noch bei seinem Ausbildungsverein, mit dem er an der UEFA Conference League teilnimmt.

"Wir sind davon überzeugt, dass Krisztián zunächst in vertrautem Umfeld seine Entwicklung fortsetzen und noch mehr Wettkampfpraxis erhalten wird", erklärte der Sportdirektor.

Ab der Spielzeit 2024/2025 soll der Ungar dann "mit all seiner Intensität, Dynamik sowie direkter und indirekter Torgefahr" am Main für Furore sorgen.