Nach seinem schweren Skiunfall bahnt sich ein Ende von Manuel Neuers langer Leidenszeit an. Noch im September könnte der Keeper des FC Bayern wieder auf dem Platz stehen.

Wie der "kicker" berichtet, trainiert Neuer auch während der Länderspielpause je nach Belastungssteuerung mit dem Team oder individuell. Ins Mannschaftstraining der Münchner war der 37-Jährige bereits Ende August wieder eingestiegen.

Einen konkreten Comeback-Plan gebe es allerdings nicht. Man wolle die Entwicklung von Tag zu Tag abwarten und neu bewerten. Dem Fachmagazin zufolge ist allerdings eine Rückkehr für Ende September/Anfang Oktober geplant.

Kein Druck für Neuer beim FC Bayern

Somit könnte Neuer vielleicht sogar beim DFB-Pokal gegen Preußen Münster (26.09), im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig (30.09.) oder in der Champions League gegen den FC Kopenhagen (03.10.) wieder auf dem Platz stehen.

Druck will man Neuer beim FC Bayern allerdings nicht machen. Auch der Torwart selbst peilt kein verfrühtes Comeback an. Selbst eine Rückkehr Mitte Oktober wäre für den deutschen Rekordmeister kein Beinbruch, heißt es in dem Bericht.

Vor rund einer Woche hatte die "Bild" noch berichtet, dass Neuer womöglich vor einem Blitz-Comeback steht und nach der Länderspielpause gegen Bayer Leverkusen (15. September) wieder im Tor des FC Bayern stehen könnte.

Diese richtungsweisende Partie könnte also die erste mit Neuer im Tor seit dem 12. November 2022 sein. Damals gewann der FC Bayern mit 2:0 bei seinem Ex-Klub FC Schalke 04.

Dann folgte die für Neuer und die Nationalmannschaft desaströse WM in Katar. Auf einer privaten Ski-Tour im Anschluss zog sich der 37-Jährige dann einen Schien- und Wadenbeinbruch zu und fiel monatelang aus.

Nachdem zwischenzeitlich sogar über einen Ausfall bis 2024 spekuliert wurde, mehrten sich zuletzt aber die guten Nachrichten in der Causa Neuer.