08.09.2023 19:21 Uhr

Neue Abschieds-Gerüchte um Köln-Star

Dimitris Limnios (l.) könnte den 1. FC Köln noch verlassen
Dimitris Limnios (l.) könnte den 1. FC Köln noch verlassen

Die Kaderplanung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln ist trotz des hierzulande geschlossenen Transferfensters wohl noch immer nicht abgeschlossen. Laut eines jüngsten Medienberichts könnte es in den kommenden Tagen noch zu einem weiteren Abgang kommen.

Wie die "Bild" berichtete, könnte sich Dimitrios Limnios noch in Richtung griechischer Super League verändern. Wohin es den Griechen in seine Heimat genau ziehen könnte, blieb zwar zunächst noch offen. Allerdings sind in der Super League Transfers noch bis zum 11. September möglich. 

Limnios steht in Köln derzeit ohne Perspektive da, gehörte in den Bundesliga-Spielen gegen den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt nicht einmal zum Spieltagskader der Domstädter.

Laut dem Zeitungsbericht soll der 25-Jährige in der internen Flügelspieler-Hierarchie nur noch die sechste Wahl hinter den Teamkollegen Linton Maina, Florian Kainz, Luca Waldschmidt, Dejan Ljubicic und Neuzugang Faride Alidou sein.

Um überhaupt noch Chancen auf regelmäßige Spielzeiten in den kommenden Wochen und Monaten zu erhalten, müsste es also wohl ein Wechsel in die Heimat sein, wo sich Limnios einst bei Atromitos und PAOK Saloniki in der ersten griechischen Liga durchsetzte und insgesamt 110 Partien in der Super League bestritt. 

Limnios hat noch Vertrag bis 2024 beim 1. FC Köln

Der 24-fache Nationalspieler hofft immer noch auf eine Berufung in den EM-Kader 2024, sollten sich die Hellenen für die Europameisterschaft in Deutschland qualifizieren. Dafür sind regelmäßige Spielzeiten in der kommenden Zeit unerlässlich. 

Laut "Bild" soll der 1. FC Köln mittlerweile sogar bereit sein, Limnios ablösefrei ziehen zu lassen. Sein derzeitige Vertrag bei den Rheinländern läuft noch bis Sommer 2024.

In seiner bisherigen Zeit beim Effzeh brachte es der Flügelstürmer auf gerade einmal 15 Pflichtspieleinsätze, auch eine schwere Knieverletzung warf Limnios dabei lange Zeit zurück.