08.11.2023 12:29 Uhr

Frankfurt-Manager Krösche reagiert auf Transfer-Gerüchte

Willian Pacho (2.v.r.) hat sich bei Eintracht Frankfurt direkt durchgesetzt
Willian Pacho (2.v.r.) hat sich bei Eintracht Frankfurt direkt durchgesetzt

Willian Pacho ist als Sommer-Neuzugang bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt direkt eingeschlagen. Der Ecuadorianer übernahm direkt den Stammplatz von Evan Ndicka, der in Richtung AS Rom abwanderte, und weckt nach nur vier Monaten im Klub längst selbst eigene Begehrlichkeiten bei europäischen Top-Klubs.

Die Liste an Interessenten für den Abwehrspieler, der bisher keine einzige Bundesliga-Sekunde in der laufenden Saison für die Hessen verpasste, dürfte mittlerweile immer länger werden.

In seiner ersten Saison bei der Eintracht hat Willian Pacho überhaupt keine Anpassungsprobleme gehabt, stand bereits zum jetzigen Zeitpunkt in sage und schreibe 16 Frankfurter Pflichtspielen in der Startformation. 

Sportvorstand Markus Krösche zeigte sich gegenüber "Sport1" bemüht, den aufgekommenen Hype um den 22-Jährigen etwas einzudämmen: "Sicherlich macht er eine gute Entwicklung. Unser Plan ist aber, dass er länger bei uns bleibt. [...] Pacho ist direkt Leistungsträger geworden. Aber er hat noch Themen, an denen er arbeiten kann."

Hinsichtlich seiner Zweikampfwerte, seiner Grundschnelligkeit und seines Passspiels zählt der Linksfuß zumindest direkt zu den absoluten Leistungsträgern im Team. Erst jüngst beim glatten 3:0-Auswärtserfolg bei Union Berlin überzeugte er mit den meisten Ballkontakten aller Spieler sowie 90 Prozent angekommener Pässe.

Pacho steht bis 2028 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag

Laut "Sport Bild" gehen die Eintracht-Bosse intern bereits davon aus, mindestens 40 Millionen Euro mit Pacho erzielen zu können, sollte ein europäischer Großklub tatsächlich Ernst im Werben um den Innenverteidiger machen. 

Kann der siebenmalige Nationalspieler seine herausragende Form noch länger halten und bestätigen, dürfte die Gerüchteküche um Pacho schon bald noch heißer brodeln. Wie es in dem "Sport1"-Bericht heißt, waren die Eintracht-Bosse schon beim Kauf des Abwehrmannes überzeugt davon, dass er auch das Potenzial für die zahlungskräftige englische Premier League besitzt.  

Vertraglich ist Pacho noch langfristig bis 2028 an die Adlerträger gebunden.