Am Mittwoch hat der FC Bayern die Verpflichtung von Bryan Zaragoza zum Sommer 2024 offiziell bestätigt. Jetzt sickerten weitere Details zu dem Deal zwischen den Münchnern und dem FC Granada durch.

Wie es in einem Bericht der spanischen Sportzeitung "Marca" hieß, wechselt der Flügelspieler für die Sockel-Ablöse von 13 Millionen Euro von den Andalusiern zum deutschen Rekordmeister. Zwei Millionen Euro können außerdem noch als Bonuszahlungen dazukommen.

Bereits bekannt war, dass Zaragoza einen langfristigen Fünfjahresvertrag bis 2029 beim FC Bayern unterzeichnet hat. Die Unterschrift dazu soll bereits am 4. Dezember geleistet worden sein, der 22-Jährige flog dazu wohl eigens per Privatjet aus Granada ein.

Nach Informationen der Zeitung soll der spanische Nationalspieler rund 3,5 Millionen Euro netto beim derzeitigen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga verdienen.

In der mannschaftsinternen Gehaltsliste liegt Zaragoza damit im unteren Mittelfeld. Die Top-Verdiener beim FC Bayern sind bekanntermaßen Harry Kane, Manuel Neuer und Thomas Müller, die über 20 Millionen Euro (brutto) einstreichen sollen.

Zaragoza will mit dem FC Granada noch den Klassenerhalt schaffen

Bis zu seinem Wechsel nach Deutschland wird Bryan Zaragoza erst noch die laufende Saison mit seinem FC Granada zu Ende spielen.

Der Aufsteiger befindet sich in der spanischen LaLiga im Kampf um den Klassenerhalt, rangiert nach 15 Spieltagen auf dem 19. und damit vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt aktuell vier Punkte.

"Bryan Zaragoza ist ein antrittsstarker, sehr schneller und extrem wendiger Flügelspieler, der auf beiden Seiten einsetzbar ist. Er ist unberechenbar, torgefährlich und sehr gut in Eins-gegen-Eins-Situationen" hatte sich Christoph Freund, Sportdirektor des FC Bayern, am Mittwoch hocherfreut über die Personalie geäußert.