Hiobsbotschaft für den FC Bayern? Alphonso Davies soll ein Vertragsangebot des deutschen Rekordmeisters abgeschmettert haben.

Das Portal "Defensa Central" berichtet, die vom 23 Jahre alten Kanadier abgelehnte Offerte habe einen Vierjahresvertrag mit einem Gehalt pro Saison von acht Millionen Euro netto beinhaltet.

Das sei nah an der finanziellen Schmerzgrenze, die sich der Verein selbst für die Gespräche mit dem Linksverteidiger gesetzt habe, heißt es. Von einer "radikalen Wende" in den Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Davies ist die Rede.

Demnach sei die Münchner Vereinsführung angefressen wegen Davies' Haltung und spiele mit dem Gedanken, ihn offiziell auf dem Markt anzubieten. Es mache sich langsam die Erkenntnis breit, dass der international begehrte Profi nicht zu halten sei. Die Zeit drängt, schließlich läuft sein Vertrag 2025 aus.

Das angebliche Ziel des FC Bayern: ein Wettbieten zu entfachen, um eine möglichst hohe Ablösesumme zu erlösen.

Seit Längerem gilt Real Madrid als Top-Favorit auf eine Verpflichtung, sollte Davies den FC Bayern tatsächlich verlassen.

Dass der Noch-Münchner der Wunschspieler der Königlichen ist, um die linke Abwehrseite zu verstärken, ist ein offenes Geheimnis. Zudem kokettierte Davies' Berater Nick Huoseh mehrfach öffentlich mit dem Interesse aus Spaniens Hauptstadt an seinem Klienten.

FC Bayern: Viele Spekulationen um Alphonso Davies

Die katalanische Online-Zeitung berichtete zuletzt, der FC Bayern beschäftige sich im Gegenzug mit Reals Mittelfeld-Star Federico Valverde.

Auch ein möglicher Tausch gegen die Madrider Profis Rodrygo oder Nico Paz, zuzüglich einer Ablösezahlung an die Münchner, sei ein mögliches Szenario, hieß es zuletzt.

Dass Davies sich zuletzt beim FC Bayern mehrfach nur auf der Bank wiederfand, hat laut Trainer Thomas Tuchel aber nichts mit den anhaltenden Wechselgerüchten zu tun.

"Er ist ein Spieler von uns, ein absoluter Stammspieler und kennt unsere Wertschätzung", sagte Tuchel. "Für mich ändert sich nichts durch die Vertragssituation."