09.12.2023 08:00 Uhr

Bayern-Interesse erkaltet? Palhinha äußert sich

Joao Palhinha wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Joao Palhinha wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Im Sommer hätte es beinahe geklappt mit dem Wechsel von Joao Palhinha zum FC Bayern. Kein halbes Jahr später soll das Interesse der Münchner an dem Mittelfeldstar des FC Fulham allerdings immer weiter erkaltet sein. Nun äußerte sich auch der Spieler selbst zu der Angelegenheit.

In dem Podcast "Bayern-Insider" hieß es von "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl, dass die Verantwortlichen des FC Bayern mittlerweile immer mehr zu der Erkenntnis gelangen, dass die geforderte Ablösesumme aus Fulham für den portugiesischen Nationalspieler einfach zu hoch wäre.

"60, 65 Millionen für einen, der nur zerstört und sonst nicht so viele Qualitäten hat: Das alles war vielleicht mehr aus der Not heraus geboren im Sommer", meinte der FCB-Reporter zu der Causa Joao Palhinha. 

Beim FC Fulham ist der 28-Jährige weiterhin klarer Stammspieler, kam in der laufenden Saison bereits in 14 Pflichtspielen zum Einsatz (zwei Tore). An sein höchstes Leistungsniveau soll Palhinha zuletzt aber immer häufiger nicht ganz herangekommen sein. Laut Altschäffl soll das auch daran liegen, dass er den geplatzten Bayern-Wechsel auf der Zielgeraden des Sommer-Transferfensters "nicht allzu gut verdaut" habe. 

Palhinha hat Vertrag bis 2028 beim FC Fulham

Palhinha selbst zeigte sich zuletzt betonte zurückhaltend, als er bei "DAZN" auf seine Pläne für die kommende Transferphase im Januar angesprochen wurde.

"Es spielt in meinem Kopf keine Rolle, ich bin ruhig. Ich denke nicht viel darüber nach, was als Nächstes kommen wird. Es ist ein wichtiger Monat für Fulham und auch für mich. Was auch immer im Januar passieren muss, wird passieren", so der zentral-defensive Mittelfeldspieler, der mit seinem Klub derzeit als Tabellenzwölfter im gesicherten Mittelfeld der Premier League rangiert. 

Seinen Vertrag bei den Londonern hatte er erst im zurückliegenden Sommer langfristig bis 2028 verlängert. Er soll allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 60 Millionen Euro für den Sommer 2024 besitzen.