17.01.2024 11:20 Uhr

Verhältnis zwischen Tuchel und de Ligt angespannt?

Verlässt Matthijs de Ligt den FC Bayern im Sommer?
Verlässt Matthijs de Ligt den FC Bayern im Sommer?

Beim FC Bayern sollte Matthijs de Ligt der neue Abwehrchef werden. Aufgegangen ist dieser Plan (bislang) nicht. Die Beziehung des Niederländers zu Trainer Thomas Tuchel soll mittlerweile belastet sein.

Wie die "Sport Bild" berichtet, ist das Verhältnis zwischen Tuchel und de Ligt angespannt.

Demnach ist ein Abgang des Innenverteidigers im Sommer durchaus möglich, seine Zukunft in München sei fraglich. Ein Wechsel nach der Saison sei bereits "Tuschelthema" beim deutschen Rekordmeister.

Unter Tuchel stand de Ligt in dieser Saison erst in zwölf Pflichtspielen auf dem Platz. Hinter Dayot Upamecano und Neuzugang Minjae Kim ist er eigentlich nur die Nummer drei in der Abwehrzentrale.

Außerdem wird der 24-Jährige immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Jüngst hat er sich im Trainingslager im portugiesischen Faro eine Kapselverletzung am linken Knie zugezogen. De Ligt müsse "eine Trainingspause einlegen", teilte der FC Bayern mit. Wie lange der Nationalspieler fehlen wird, ist offen.

Weitere Konkurrenz für de Ligt beim FC Bayern

In Abwesenheit von Kim (nimmt mit Südkorea am Asien-Cup teil) wäre de Ligt im Abwehrzentrum neben Dayot Upamecano eigentlich gesetzt.

Auf die angespannte Personalsituation in der Defensive hatte der FC Bayern bereits mit der Verpflichtung von Eric Dier von Tottenham Hotspur reagiert. Auch der frühere Leipziger Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain soll Berichten zufolge noch kommen.

De Ligt wechselte im Sommer 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum FC Bayern. Seinen Marktwert steigern konnte er seitdem nicht.

Zuletzt wurde de Ligt mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Die Red Devils und insbesondere Teammanager Erik ten Hag sind laut "Sky" stark an einem Transfer interessiert. Allerdings plane der Niederländer keinen schnellen Abgang im Winter-Transferfenster, sondern könne sich vielmehr einen Wechsel im Sommer vorstellen, heißt es.