22.01.2024 14:31 Uhr

Millionen-Regen? BVB-Deal immer wahrscheinlicher

Giovanni Reyna (r.) verlässt den BVB wohl noch
Giovanni Reyna (r.) verlässt den BVB wohl noch

Borussia Dortmund und Offensivspieler Giovanni Reyna werden wohl noch in der laufenden Winter-Transferperiode getrennte Wege gehen. Dem BVB winkt eine ansehnliche Ablöse.

Diese soll laut "Bild" im zweistelligen Millionenbereich liegen. Zuletzt war sogar von einer 20-Millionen-Euro-Forderung der Dortmunder Bosse die Rede.

Dem Boulevard-Blatt zufolge stehe Reynas Abgang vom BVB "kurz bevor". Sein Vater Claudio und das Management um Star-Berater Jorge Mendes sollen mit Hochdruck an einem Tapetenwechsel arbeiten.

Unklar bleibt aber, zu welchem Klub es den 21 Jahre alten US-Amerikaner zieht. Real Sociedad, Atlético Madrid und der FC Sevilla aus Spanien sowie Benfica aus Portugal werden als mögliche Abnehmer genannt.

Zuvor hatten auch die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" Reyna erneut als Abgangskandidat genannt. Es hieß zudem, der BVB werde im Falle eines Abschieds nicht noch einmal selbst auf dem Transfermarkt tätig werden. Der zuletzt gehandelte 18-jährige Franzose Desire Doue (Stade Rennes) sei vom Profil her zwar interessant für den BVB, aber kein ernsthaftes Thema für eine Verpflichtung.

Die Entwicklung Reynas beim BVB stagniert seit Längerem. Durch die Leih-Verpflichtung von Jadon Sancho hat sich die Konkurrenzsituation für ihn nochmals verschärft.

BVB auch bei Thomas Meunier gesprächsbereit?

Gesprächsbereit soll der BVB zudem bei Thomas Meunier sein. Der belgische Routinier ist aktuell sportlich zwar wieder im Aufwind, man würde den Großverdiener ein halbes Jahr vor Ablauf seines Vertrags aber angeblich gerne von der Gehaltsliste bekommen. Es sei "offen", ob es beim 32-Jährigen noch zu einer Veränderung kommt, schreiben die "Ruhr Nachrichten". 

Klopft bis zum Ende der Wechselfrist noch ein interessierter Klub bei Meunier, dessen gut dotierter BVB-Vertrag im Sommer ausläuft, an, soll auch der Heilungsprozess von Julian Ryerson die Entscheidung der Klub-Führung über eine Freigabe beeinflussen.

Auf der Zugangsseite dürfte sich beim BVB bis Transferschluss am 1. Februar hingegen nichts mehr tun.