Kylian Mbappé muss sich zwischen einem Verbleib bei Paris Saint-Germain und einem Wechsel zu Real Madrid entscheiden - so wird seit Monaten berichtet. Doch Fans aus Italien wollen nun dazwischengrätschen. Der Plan dürfte jedoch zum Scheitern verurteilt sein.

Die Tifosi der AC Milan wollen nichts unversucht lassen. Um einen Sommer-Transfer von Kylian Mbappé zu ihrem Klub möglich zu machen, wurde eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.

Die Idee: Wenn alle Fans der Rossoneri ein paar Euro spenden, wäre genug Geld vorhanden, mit dem die AC Milan einen Mega-Deal mit dem französischen Superstar realisieren könnte. Das Spendenziel auf der Plattform "gofundme.com" ist mit sage und schreibe 100 Millionen Euro angegeben.

Noch sind die Milanisti aber ganz schön weit von ihrem Ziel entfernt. Nachdem der Spendenaufruf am 18. Januar erstellt wurde, haben knapp zwei Wochen später gerade einmal 41 Fans zum Scheckbuch gegriffen. Herausgekommen sind bislang (Stand: 01.02.) 365 € - ein zum Scheitern verurteiltes Vorhaben.

Wird Mbappé bei Real Madrid zum Topverdiener?

Und so bleibt es wohl doch bei einem reinen Zweikampf um die Dienste des französischen Stürmers, dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain Ende Juni ausläuft. Heißester Anwärter auf eine Verpflichtung bleibt der spanische Rekordmeister Real Madrid, der schon im Sommer 2022 dicht vor einem Mega-Deal stand. Damals sagte Mbappé im letzten Moment jedoch ab und entschied sich für einen Verbleib in Frankreich.

Laut "AS" soll der Poker in den kommenden Wochen ein Ende nehmen, der 25-Jährige werde dann seine Entscheidung mitteilen. Dabei geht es vor allem um jede Menge Geld: Wie "ESPN" zuletzt berichtete, liegt Mbappé ein Vertragsangebot von Real Madrid vor, das ihn zum neuen Topverdiener im Kader machen würde. Spekuliert wird, dass er bei einem Wechsel nach Spanien über zehn Millionen Euro netto einstreichen soll.

Entscheidet er sich für einen neuen PSG-Vertrag, winkt offenbar noch mehr Geld. Dem US-amerikanischen Sender zufolge verdient der Superstar in Paris aktuell bereits rund 37 Millionen Euro netto.