29.04.2024 08:09 Uhr

FC Bayern droht Transfer-Schlappe bei Barca-Star

Ronald Araújo wird schon länger vom FC Bayern umworben
Ronald Araújo wird schon länger vom FC Bayern umworben

Schon im letzten Winter bemühte sich der FC Bayern intensiv um eine Verpflichtung von Barca-Star Ronald Araújo. Womöglich wagt der Rekordmeister nach der Saison einen neuen Anlauf. Manchester United will den Münchnern aber offenbar zuvorkommen. 

Wie die spanische Zeitung "Sport" schreibt, führe im Poker um den Innenverteidiger aus Uruguay zwar weiter eine heiße Spur zum FC Bayern. Die Red Devils seien aber fest entschlossen, den deutschen Rivalen auszustechen.

Schon bevor das Transferfenster am 1. Juli öffnet, könnte demnach ein Angebot aus Manchester beim FC Barcelona eingehen. United soll bereit sein, die Winter-Offerte der Bayern finanziell noch einmal zu überbieten. 

Laut "Mundo Deportivo" waren die Bosse aus München im Januar gleich zweimal beim FC Barcelona abgeblitzt. Selbst eine Offerte mit einem Sockelbetrag von 80 Millionen Euro konnte die Katalanen damals nicht überzeugen.

Abgekühlt ist das Interesse des FC Bayern seitdem aber angeblich nicht. Insbesondere in der spanischen Presse kamen zuletzt immer wieder Spekulationen über einen erneuten Vorstoß auf.

Von Barca bald zum FC Bayern?

Dass Araújo den FC Barcelona im Sommer verlässt, gilt weiter als das wahrscheinlichste Szenario. Klub und Spieler sollen sich mit einer Trennung angefreundet habe. Laut "Sport" zählt der Abwehrmann nicht mehr zu den "Unantastbaren" im Kader der Blaugrana.

Neben seinem Platzverweis bei der 1:4-Niederlage im Viertelfinale-Rückspiel der Champions League gegen PSG soll dies wohl auch am steilen Aufstieg von Youngster Pau Cubarsí liegen, dem die Fans bereits zu Füßen liegen.

Zudem muss der FC Barcelona im Sommer dringend Einnahmen generieren, um seine Bilanzen auszugleichen und den Regeln des Financial Fair Play nachzukommen. 

Deshalb erhofft man sich in Katalonien ein üppiges Angebot für Araújo. Wenngleich der 25-Jährige noch einen Vertrag bis 2026 in Barcelona besitzt.