06.02.2024 13:04 Uhr

Experte nennt irre Zahlen zum Mbappé-Deal

Kylian Mbappé wechselt wohl von PSG zu Real Madrid
Kylian Mbappé wechselt wohl von PSG zu Real Madrid

Die Anzeichen für Kylian Mbappés Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid verdichten sich. Ein Experte skizziert, wie die finanziellen Hintergründe des Mega-Deals aussehen - und wartet mit beeindruckenden Zahlen auf.

Ist das Ende der Transfer-Sage in Sicht? In den letzten Tagen nahmen die Spekulationen über Kylian Mbappés Zukunft Fahrt auf.

Glaubt man übereinstimmenden Meldungen, ist der Wechsel des 25 Jahre alten Franzosen zu Real Madrid nach Monaten, ja sogar Jahren des Rätselratens endlich perfekt.

Sollten sich die Berichte bestätigen, ist den Königlichen auf den ersten Blick ein Schnäppchen gelungen: Mbappés Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft aus. Er darf PSG im Sommer also ablösefrei verlassen.

Dennoch muss Real für den Superstar tief in die Tasche greifen. "Ein ablösefreier Transfer ist nicht kostenlos. Es gibt immer ein hohes Handgeld", erklärte der renommierte Fußball-Experte Andy Brassell gegenüber "Talksport". Er offenbarte, Mbappé erhalte allein für seine Unterschrift bei Real geschätzte 150 Millionen Euro.

Wie viel Geld kassiert Kylian Mbappé bei Real Madrid?

Deutlich mehr Geld winkt dem Weltmeister von 2018 und Vize-Weltmeister von 2022 laut Brassell allerdings durch einen anderen Passus seines Vertrags beim spanischen Rekordmeister. "Sehr ungewöhnlich für Real Madrid ist, dass sie ihm den Großteil seiner Bildrechte überlassen würden. Deren Wert beläuft sich nicht nur auf zig, sondern auf Hunderte von Millionen", schilderte der Journalist.

Dennoch gehe es Mbappé bei seinem Wechsel nicht ums Geld, betonte Brassell. "Man darf nicht vergessen, dass er bei PSG in den letzten zwei Jahren 72 Millionen Euro pro Jahr vor Steuern verdient hat. Das sind etwa 56 Millionen Euro netto, wenn man die französischen Steuergesetze zugrunde legt."

In Madrid streiche der Angreifer dem Vernehmen nach aber "nur" 35 Millionen Euro pro Jahr ein. "Wir sprechen also über eine Gehaltskürzung von 50 Prozent. Wenn es ihm ums Geld gegangen wäre, hätte er sich für PSG entscheiden müssen."