08.02.2024 11:27 Uhr

BVB legte Wechsel-Veto bei Abwehrmann ein

Antonios Papadopoulos (l.) durfte den BVB im Winter nicht verlassen
Antonios Papadopoulos (l.) durfte den BVB im Winter nicht verlassen

Im Winter wollte Antonios Papadopoulos Borussia Dortmund eigentlich verlassen. Ein Wechsel kam jedoch nicht zustande. Die "Ruhr Nachrichten" enthüllten nun Gründe dafür.

Bei Borussia Dortmund bekommt Antonios Papadopoulos kaum Spielpraxis auf höchstem Niveau. In der Bundesliga durfte der Innenverteidiger in dieser Saison lediglich ein Mal ran. Zumeist wird er in der Reservemannschaft in der 3. Liga eingesetzt.

Der "kicker" hatte bereits Anfang Januar vermeldet, dass Papadopoulos daher einen Blitz-Abschied vom BVB plant, er wolle den Revierklub lieber "heute als morgen" verlassen. Der 24-Jährige glaube nicht mehr daran, dass er sich nachhaltig bei den Profis durchsetzen kann.

Doch zu einem Wechsel kam es nicht. Laut "Ruhr Nachrichten" hat der BVB bei Papadopoulos ein Wechsel-Veto eingelegt. Demnach hat es sogar konkrete Angebote für den Abwehrspieler gegeben. Grundsätzlich seien die Dortmunder auch bereit gewesen, den Spieler ziehen zu lassen.

Blank-Wechsel durchkreuzt BVB-Pläne

Allerdings durchkreuzte der Wechsel von Hendry Blank die Pläne. Der Youngster schloss sich RB Salzburg an. Rund sieben Millionen Euro soll der BVB für den Deal kassiert haben. 

"Hendry ist proaktiv mit dieser sehr kurzfristigen Transferabsicht auf uns zugekommen", hatte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Transfervollzug bekannt gegeben: "Er möchte bereits jetzt so viel Spielpraxis wie möglich auf höchstem Niveau sammeln und dafür diesen neuen Weg einschlagen."

"Ruhr Nachrichten" zufolge wollte der BVB nach dem Blank-Transfer keinen weiteren Innenverteidiger abgeben.

Papadopoulos' Vertrag ist nur noch bis zum Saisonende datiert. Im Sommer steht dann ein ablösefreier Wechsel an. Eine Verlängerung gilt als ausgeschlossen. 

Spekulationen zufolge waren bereits im Sommer Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus an dem Deutsch-Griechen interessiert. Lockrufe aus den Niederlanden, aus Deutschland und der zweiten englischen Liga soll es ebenfalls gegeben haben.