15.02.2024 12:45 Uhr

VfB Stuttgart winken über 100 Mio. Euro Transfer-Einnahmen

Enzo Millot (M.) und Chris Führich (r.) sollen millionenschwere Klauseln in ihren VfB-Verträgen haben
Enzo Millot (M.) und Chris Führich (r.) sollen millionenschwere Klauseln in ihren VfB-Verträgen haben

Der VfB Stuttgart hat in den vergangenen Wochen mit den Vertragsverlängerungen von wichtigen Aktivposten für einige Planungssicherheit im Verein gesorgt. Selbst, wenn die Stammkräfte um Waldemar Anton, Chris Führich und Co. den Verein im Sommer verlassen sollten, würde es keinen allzu großen Grund zur Sorge geben - zumindest in finanzieller Hinsicht.

Dass Top-Torjäger Serhou Guirassy eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 20 Millionen Euro in seinem bis 2026 datierten Arbeitsvertrag stehen hat, ist hinlänglich bekannt. Der Marktwert des Guineers liegt zwar nach dessen 17 Toren in 15 Spielen mittlerweile deutlich höher, aber immerhin winkt den Schwaben überhaupt eine ordentliche Millionensumme, sollte Guirassy vorzeitig wechseln wollen. 

Ähnlich sieht es bei vielen weiteren VfB-Stars aus, die noch langfristige Verträge über den Sommer 2024 hinaus am Neckar haben.

Wie der "kicker" vermeldete, sollen auch die Stammspieler Waldemar Anton, Hiroki Ito, Chris Führich und Enz Millot allesamt Ausstiegsklauseln in ihren Arbeitspapieren verankert haben, die jeweils zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen sollen.

VfB Stuttgart am Samstag in Darmstadt gefordert

Bei keinem dieser wichtigen Akteure des Überraschungs-Dritten in der Bundesliga ist ein Verbleib über das Saisonende hinaus garantiert. Allerdings winkt dem VfB Stuttgart immerhin ein Mega-Transfererlös von über 100 Millionen Euro, sollten sich mehrere Stars gegen den weiteren gemeinsamen Weg im Ländle entscheiden.

Derzeit gibt es noch keinerlei konkrete Anzeichen, dass gleich mehrere Stammkräfte der aktuellen Erfolgsmannschaft im Sommer dem Ruf eines anderen Klubs folgen könnten. Vielmehr wollen sich die Stuttgarter darauf fokussieren, die erste Qualifikation für die Champions League seit der Saison 2009/2010 hinzubekommen.

Am kommenden Samstag geht es dafür auswärts beim Tabellenletzten SV Darmstadt 98 (ab 15:30 Uhr) weiter.