26.02.2024 10:02 Uhr

"Verzweifelter" Terzic rückt beim BVB wieder ins "Blickfeld"

Edin Terzic steht beim BVB unter Druck
Edin Terzic steht beim BVB unter Druck

Nach der 2:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim muss Borussia Dortmund mehr denn je um die Qualifikation für die Champions League bangen. BVB-Trainer Edin Terzic rückt wieder vermehrt in die Kritik.

Laut den "Ruhr Nachrichten" rückt Terzic bei Borussia Dortmund "wieder verstärkt ins Blickfeld". Demnach nimmt der Druck auf den BVB-Coach nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen wieder zu.

Terzic suche "verzweifelt nach Wegen und Lösungen", die Mannschaft finde aber gerade gegen hoch pressenden Gegner zu selten passende Antworten.

Außerdem kreidet das Blatt dem 41-Jährigen an, gegen Hoffenheim zu spät gewechselt zu haben. Schon weit vor dem 2:2 (61.) habe der BVB die Kontrolle über das Spiel verloren.

Terzic hatte erst in der 75. Minute angefangen zu wechseln. Für Ian Maatsen, Jadon Sancho, Niclas Füllkrug, Julian Ryerson und Marco Reus kamen in den Schlussminuten Karim Adeyemi, Jamie Bynoe-Gittens, Youssoufa Moukoko, Mats Hummels und Julien Duranville.

Gegen Hoffenheim hatte der BVB zur Halbzeit noch mit 2:1 vorne gelegen. Doch statt mit der nötigen Sicherheit und Überzeugung in den zweiten Durchgang zu starten, verlor der Revierklub nach dem Seitenwechsel vollkommen den spielerischen Faden und den Zugriff auf das Spiel.

Terzic nach BVB-Pleite frustriert

"Wir laden den Gegner komplett ein, wieder ins Spiel zu kommen und kassieren das Tor genau so, wie wir es verhindern wollten. Das war heute extrem frustrierend", zeigte sich Terzic am "DAZN"-Mikrophon frustriert. 

"Wir konnten es in der zweiten Halbzeit dann erst sehr spät wieder so gestalten, dass wir selbst Torchancen kreieren konnten. Aber es war komplett unsere eigene Schuld, den Gegner wieder ins Spiel kommen zu lassen, das ist extrem frustrierend heute", legte der Dortmund-Trainer nach.

Zuvor war der BVB beim VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Auch in der Champions League musste man sich mit einem 1:1 bei PSV Eindhoven zufrieden geben.