27.02.2024 09:35 Uhr

Insider bestätigt: Real spürt ersten Mbappé-Effekt

Kylian Mbappé steht vor einem Wechsel von PSG zu Real Madrid
Kylian Mbappé steht vor einem Wechsel von PSG zu Real Madrid

Der Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid ist zwar noch nicht fix, dennoch spüren die Königlichen bereits erste Auswirkungen des nahenden Deals, an dem es kaum noch Zweifel gibt. 

Wie ein anonymer Mitarbeiter der Königlichen der Sportzeitung "AS" verriet, machen sich die Folgen des bevorstehenden Mbappé-Wechsels bereits bei Real Madrid bemerkbar. "Viele Berater bieten uns ihre Spieler an, nicht nur für die erste Mannschaft, sondern auch für unsere Nachwuchs- und Jugendmannschaften", berichtete der Insider von einem verstärkten Interesse der Berater, ihre Spieler bei Real unterzubringen. 

Allerdings sind es nicht nur die Vermittler, die in Madrid durchklingeln. "Unsere Spieler bekommen auch Anrufe und Nachrichten von anderen Profis von anderen Mannschaften, die Interesse haben, nach Madrid zu kommen", plauderte der Mitarbeiter aus. Konkrete Namen nannte er in diesem Zusammenhang jedoch nicht. 

Real Madrid zeigt PSG, ManCity und Co. die Grenzen auf

Die Perspektive bei Real ist mit Blick auf das nächste und auch die kommenden Jahre in der Tat rosig. Ein Großteil der Mannschaft wird auch in der nächsten Spielzeit auf dem Rasen stehen. Dazu sind viele Leistungsträger noch jung und haben die besten Jahre erst noch vor sich. Mit Mbappé wechselt zudem jetzt noch der vielleicht beste Fußballer der Welt in die spanische Hauptstadt. 

Gleichzeitig sind die Königlichen einer der wenigen nicht staatlich unterstützten Klubs, der nicht in finanziellen Schwierigkeiten steckt - anders als zum Beispiel der FC Barcelona. Das gesunde Wirtschaften gilt ebenfalls als wichtiger Faktor, der den Champions-League-Rekordsieger für Berater und andere Spieler so interessant macht. 

Dass sich Jude Bellingham und nun Kylian Mbappé für einen Wechsel zu Real entschieden haben, obwohl sie bei anderen Vereinen wie PSG oder ManCity mehr Geld verdient hätten, zeigt darüber hinaus, wie groß die Anziehungskraft des größten Klubs der Welt ist. Damit haben die Königlichen den Plan der Scheich-Klubs ein für allemal gebrochen, urteilt die "AS".