06.03.2024 09:59 Uhr

So plant RB Leipzig mit dem 150-Millionen-Euro-Regen

RB Leipzig kann mit 150 Millionen Euro planen
RB Leipzig kann mit 150 Millionen Euro planen

Der lukrative Deal von RB Leipzig mit dem neuen Ausrüster Puma hat ein Gesamtvolumen von beeindruckenden 150 Millionen Euro. Inzwischen ist auch klar, wie der sächsische Bundesligist mit dem Geldregen plant.

Wie "Sport Bild" berichtet, wollen die RB-Bosse in Steine statt in Beine investieren. Heißt: Eine große Transfer-Offensive wird es mit der Puma-Kohle nicht geben.

Stattdessen soll das Geld in die Infrastruktur des Klubs fließen, genauer gesagt in die Erweiterung der Geschäftsstelle sowie den Ausbau des Trainingsgeländes am Cottaweg.

Komplett ausgeben kann RB Leipzig die 150 Millionen Euro ohnehin nicht. Dem Bericht zufolge fließen nur rund 80 Prozent der Summe tatsächlich auf das Konto der Sachsen. Den Rest "zahlt" Puma unter anderem mit Sachleistungen.

Für den Zehnjahresvertrag mit dem deutschen Sportartikelhersteller beendete RB Leipzig nach zehn Jahren die Zusammenarbeit mit US-Gigant Nike.

RB Leipzig will mit Puma den "größtmöglichen Erfolg"

Die Partnerschaft beginnt am 1. Juli 2024, Puma wird nicht nur den Profi-Bereich, sondern auch alle Teams aus dem Frauen-, Nachwuchs- und eSports-Bereich sowie die Fußballschule mit seinen Produkten ausstatten, wie RB Ende Februar mitteilte.

Zudem umfasst die Partnerschaft unter anderem Sponsoring- und Merchandising-Rechte sowie Werbeleistungen rund um die Spieltage in der Leipziger Red Bull Arena.

"Für RB Leipzig ist die Zusammenarbeit mit Puma ein weiterer großer und wichtiger Schritt in seiner Entwicklung", sagte RB-Geschäftsführer Johann Plenge. "Wir werden nicht nur vom erstklassigen Knowhow profitieren und unsere Mannschaften für den größtmöglichen Erfolg ausstatten, sondern auch gemeinsam Projekte umsetzen und Innovationen im Fußball vorantreiben. Puma ist jung, dynamisch und schnell und passt mit diesen Werten perfekt zu unserem Club sowie der RB Leipzig-DNA."