14.03.2024 08:00 Uhr

Brisantes Davies-Geheimtreffen beim FC Bayern enthüllt

Bleibt Alphonso Davies dem FC Bayern erhalten?
Bleibt Alphonso Davies dem FC Bayern erhalten?

Beim FC Bayern herrscht inzwischen wieder Optimismus, was eine Zukunft mit dem von Real Madrid umworbenen Alphonso Davies angeht. Die Kehrtwende zum Positiven basiert offenbar auf einem (nicht mehr ganz so) geheimen Treffen.

Über dieses berichtet "Bild". Demnach tauschten sich Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund am Dienstag in München mit Davies' Berater Nick Huoseh aus. Die Parteien seien darüber hinaus weiter im Kontakt heißt es.

Größte Hürde in den Verhandlungen ist und bleibt aber die Gehaltsfrage. Während die Davies-Seite angeblich ein Jahressalär von 20 Millionen Euro fordert, womit der 23 Jahre alte Kanadier zu den Top-Verdienern im Kader aufsteigen würde, bietet der FC Bayern "nur" 13 bis 14 Millionen Euro.

Freund hatte am Rande des Youth-League-Viertelfinals der U19 des FC Bayern gegen Olympiakos Piräus (1:3) dennoch erklärt, ein Verbleib von Davies sei "gar nicht unwahrscheinlich". Der Österreicher ergänzte: "Es gibt Gespräche und die Gespräche gestalten sich gut und offen. Und dann werden wir in den nächsten Wochen sehen, wie es ausgeht. Phonzy fühlt sich sehr wohl in München. Er spielt gern für den FC Bayern."

FC Bayern fordert 70 Millionen Euro für Alphonso Davies

Davies-Berater Huoseh betonte gegenüber Transfer-Guru Fabrizio Romano unlängst ebenfalls, die Zukunft seines Schützlings sei noch nicht entschieden. "Es ist mit keinem Verein etwas vereinbart oder konkret. Alphonsos Fokus liegt derzeit auf dem FC Bayern." Der Spieleragent kündigte aber auch an, "alle Optionen" prüfen zu wollen.

Im Falle eines Davies-Abgangs fordert der FC Bayern angeblich eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro, die auch dem geschätzten Marktwert des Spielers entsprechen würde. Aus Spanien ist immer wieder zu hören, Real Madrid wolle deutlich weniger für Davies bezahlen.

Dessen Vertrag beim FC Bayern läuft 2025 aus. Sollte es bis dahin nicht zu einer Verlängerung oder einem Verkauf kommen, droht dem deutschen Rekordmeister also womöglich sogar ein ablösefreier Wechsel.