22.03.2024 13:38 Uhr

Barca-Boss glaubt an Mbappé-Knall in Madrid

Kylian Mbappé wird im Sommer wohl zu Real Madrid wechseln
Kylian Mbappé wird im Sommer wohl zu Real Madrid wechseln

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid so gut wie sicher. In einem Interview wurde nun auch Barca-Präsident Joan Laporta zu dem bevorstehenden Mega-Transfer befragt. Dieser konnte sich einen Seitenhieb gegen den Rivalen nicht verkneifen.

Die Ära von Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain ist schon bald Geschichte. Im Februar wurde bekannt, dass der Superstar seinen aktuellen Klub über seinen Abschied im kommenden Sommer informiert hat. Dann wird sich der Weltmeister von 2018 aller Voraussicht nach Real Madrid anschließen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Wechsel des französischen Stürmers in die spanische Hauptstadt so gut wie sicher. Eine offizielle Verkündigung steht allerdings noch aus. In einem Interview mit der "Mundo Deportivo" äußerte sich nun auch Joan Laporta zu dem im Raum stehenden Transfer-Hammer.

Der Präsident des FC Barcelona wurde von der spanischen Sportzeitschrift gefragt, ob der neidisch auf den Rivalen aus Madrid wäre, was er mit einem klaren "Nein, ganz und gar nicht" beantwortete. "Außerdem weiß ich nicht, ob sie es wirklich tun werden. Wir werden sehen", ergänzte er.

Mbappé-Verpflichtung "kein Geschenk" für Real Madrid

Mehr Informationen als die Presse habe er auch nicht, beteuerte der 61-Jährige. Dennoch geht Laporta davon aus, dass die Madrilenen im Falle des Transfers ein Problem bekommen könnten. "Sie müssen einen Spieler verkaufen [wenn Mbappé kommt], nicht wahr? Denn auf ein und demselben Platz können nicht zwei Spieler auflaufen", erklärt der Vereinsboss seinen Verdacht.

Der Spanier dürfte damit auf die bestens besetzte Offensive um Vinicius jr. und Rodrygo anspielen. Einer der beiden Brasilianer könnte im Falle einer Verpflichtung von Mbappé wohl nicht mehr in der Startelf stehen. Zudem könnte laut Laporta das Gehaltsgefüge der Real-Kabine empfindlich gestört werden.

"Und wenn wir von den Zahlen sprechen, die da im Raum stehen, dann bringt das mit Sicherheit die Kabine auseinander. Das ist kein Geschenk", gibt Laporta zu Bedenken.