01.04.2024 09:34 Uhr

So sichert sich der BVB bei Hummels ab

Verlängert Mats Hummels beim BVB?
Verlängert Mats Hummels beim BVB?

Die Zukunft von Mats Hummels bei Borussia Dortmund ist ungewiss. Beim BVB rechnet man aber wohl mit einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags. Dennoch sichert sich der Revierklub offenbar ab.

Wie die "WAZ" berichtet, ist man beim BVB zuversichtlich, dass eine "rasche Einigung" mit Hummels erzielt wird. Sobald der Innenverteidiger Signale für eine Vertragsverlängerung sendet, stünde einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege.

Daher rechne man in Dortmund auch nicht mit "überharten" Verhandlungen. Unter Druck setzen wollen die BVB-Bosse Hummels aber auch nicht.

Hummels' Vertrag bei Borussia Dortmund ist nur noch bis zum Saisonende datiert. "Es ist gar nichts entschieden in irgendeine Richtung. Ich glaube, das wird tatsächlich erst nach Saisonende entschieden bei mir", sagte der Weltmeister von 2014 nach dem 2:0-Sieg im Topspiel gegen den FC Bayern am "Sky"-Mikrofon.

Zuletzt schien sich herauszukristallisieren, dass er entweder noch ein Jahr in Dortmund dranhängt oder seine Laufbahn beendet. Allerdings gab es immer wieder auch Gerüchte um einen möglichen Wechsel des US-Fans in die nordamerikanischen MLS.

"Lust habe ich eh, es tut halt nur viel weh", sagte Hummels mit Blick auf seine Zukunft im Fußball. 

So sichert sich der BVB ab

Laut "WAZ" sichert sich der BVB aber auch für den Fall eines Hummels-Karriereendes ab. 

Demnach ist Dean Huijsen, der von Juventus Turin an die AS Rom verliehen ist, ein Kandidat in Dortmund. Der 18-Jährige wird schon länger mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht.

Die "WAZ" nennt auch Filippo Mané als potenziellen Nachfolger von Hummels. Der 19 Jahre alte Italiener überzeugt als Kapitän mit starken Leistungen in der U19 des BVB.

Außerdem kehrt im Sommer Soumaila Coulibaly wohl zurück zu den Schwarz-Gelben. Der 20-Jährige ist bis zum Saisonende an Royal Antwerpen verliehen. Aktuell gilt es als unwahrscheinlich, dass die Belgier die Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro ziehen.