08.04.2024 22:16 Uhr

Moukoko-Transfer? Das ist der Stand

Youssofa Moukokodenkt offenbar über einen Wechsel nach
Youssofa Moukokodenkt offenbar über einen Wechsel nach

Youssofa Moukoko ist unzufrieden bei Borussia Dortmund und könnte den Klub im Sommer verlassen. Das ist der aktuelle Stand. 

Youssofa Moukoko erlebt eine sportliche enttäuschende Saison bei Borussia Dortmund. Der Youngster spielt unter Trainer Edin Terzic derzeit keine tragende Rolle und kam auf nur zwei Startelfeinsätze. Auch im vergangenen Top-Spiel gegen den VfB Stuttgart wurde der 19-Jährige nur in der Schlussphase als Joker eingewechselt. Nach 16 Ligaspielen steht er bei drei Toren. 

Wie es nach der Saison mit dem Angreifer weitergeht, ist noch offen. 

Nach Informationen von "Sky" hat es bisher keine Gespräche zwischen Spielerseite und dem Verein gegeben.

Dem Bericht zufolge wäre bei einem möglichen Transfer im Sommer ein fester Wechsel wahrscheinlicher als eine Leihe.

HSV-Trainer lockt Moukoko

Zuletzt hatte HSV-Coach Steffen Baumgart öffentlich um den Stürmer geworben.

"Geben Sie mir die Telefonnummer. Geben Sie mir die Möglichkeit, ihn herzuholen. Ich hole ihn persönlich ab. Dass ich über ihn jedes Jahr nachdenke, ist kein Geheimnis. Die Frage ist, ob er sich das zutraut", sagte der HSV-Trainer der "Sport Bild".

Ein Wechsel zu den Hamburgern sei aber aus mehreren Gründe kein Thema, heißt es bei "Sky".

Zum einen spielte der 19-Jährige in der Jugend einst für den Lokalrivalen FC St. Pauli. Zum anderen könnte der HSV wohl das hohe Gehalt nicht stemmen und Moukoko eine entsprechende sportliche Perspektive bieten. 

Der BVB-Profi liebäugele eher mit einem Wechsel zu einem Team, das europäisch spielt und wo er als Stammkraft gebraucht wird.

Vor seiner Vertragsverlängerung 2023 galten RB Leipzig sowie FC Chelsea und Newcastle United als Interessenten. Laut "Sky" führt derzeit aber keine heiße Spur nach Leipzig.

Das aktuelle Arbeitspapier beim BVB läuft bis 2026. Dort verdient Moukoko Medienberichten zufolge etwas mehr als vier Millionen Euro. Mit Boni könne das Gehalt auf sechs Millionen Euro steigen.