30.04.2024 11:19 Uhr

Insider nennt "Schlüssel" im Sané-Poker beim FC Bayern

Leroy Sanés Zukunft beim FC Bayern ist offen
Leroy Sanés Zukunft beim FC Bayern ist offen

Die bislang ungeklärte Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern hängt offenbar vor allem an einer ganz bestimmten Personalie.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano in seinem "Daily Briefing" schreibt, sei der "Schlüssel" im Sané-Poker die Trainerfrage beim deutschen Rekordmeister.

"Bisher haben sie ein Gespräch geführt, um ihm das Projekt zu präsentieren, aber noch keinen finanziellen Vorschlag gemacht", schilderte der bestens vernetzte italienische Reporter. Der FC Bayern warte nun zunächst auf die Einigung mit einem neuen Übungsleiter, "um dem Spieler zu sagen, was der Plan mit ihm sein wird".

Sanés Vertrag in München läuft 2025 aus. Stand jetzt hätte der deutsche Rekordmeister also nur noch in diesem Sommer die Gelegenheit, eine adäquate Ablösesumme für den 28 Jahre alten Offensivspieler zu erlösen.

"Sky" hatte am Montag ebenfalls über ein Treffen zwischen dem FC Bayern und Sané berichtet. Der neue Sportvorstand Max Eberl traf sich demnach mit dem Ex-Schalker in der Münchner Innenstadt. Die Rede war von einem "sehr guten Austausch".

Eberl habe Sané seine Wertschätzung ausgedrückt und ihn als "wichtigen Baustein für die Zukunft" des Vereins bezeichnet.

FC Bayern: Einigung mit Leroy Sané vor der EM "möglich"

Mit Romanos Informationen übereinstimmend hieß es in der Meldung allerdings, konkrete Punkte wie das Gehalt und die mögliche Laufzeit des neuen Vertrags seien dabei nicht zur Sprache gekommen. Dennoch sein eine Einigung noch vor der Heim-EM im Sommer "möglich", so "Sky".

Ein Knackpunkt in den Verhandlungen könnte das Gehalt werden. Sané soll beim FC Bayern rund 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen und damit schon jetzt zu den bestbezahlten Profis im Kader gehören.

Zuletzt hieß es aber in übereinstimmenden Medienberichten, der Klub wolle die Gehaltsspirale insgesamt zurückdrehen. Auf ein deutlich höheres Salär als bisher darf Sané also wohl nicht hoffen.