11.05.2024 12:02 Uhr

Enthüllt! So planen die Eintracht-Bosse mit Toppmöller

Dino Toppmöller coacht die Eintracht seit dem letzten Jahr
Dino Toppmöller coacht die Eintracht seit dem letzten Jahr

Im Sommer des letzten Jahres vollzog Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt einen großen Umbruch, stellte seinen Kader in weiten Teilen neu auf. Auch Cheftrainer Dino Toppmöller wurde neu installiert, arbeitet seit dem akribisch an einem neuen Aufschwung mit den Hessen. Die Bilanz seiner ersten Saison als Eintracht-Coach fällt dabei sehr ambivalent aus.

Auf der einen Seite steht der derzeitige sechste Tabellenplatz, der im Falle eines Dortmunder Triumphs in der Champions League sogar zu einer Qualifikation für die Königsklasse reichen würde.

Gelingt der Eintracht am Samstagnachmittag (ab 15:30 Uhr) ein Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach, wäre ihr dieser sechste Rang und damit eine Platzierung im oberen Tabellendritten nicht mehr zu nehmen, was zweifelsfrei einen großen Erfolg bedeuten würde. 

Andererseits spricht eine Ausbeute von bislang 45 Punkten nach 32 Spielen nicht für eine besonders starke Saison. Gute Resultate wechselten sich immer wieder mit derben sportlichen Rückschlägen ab, wie beispielsweise die Punktverluste gegen die Kellerkinder aus Darmstadt (2:2), Köln (0:2) oder Bochum (1:1) oder die jüngste 1:5-Klatsche gegen den deutschen Meister Bayer Leverkusen.

Wohl kein Eintracht-Interesse an Hürzeler

Laut einem jüngsten "Sky"-Bericht ist die Entscheidung auf der Ebene der Klubverantwortlichen trotzdem praktisch schon gefallen, weiter an Dino Toppmöller als Cheftrainer festzuhalten.

Eine Trennung von dem 43-Jährigen, der zum ersten Mal einen Bundesliga-Klub hauptverantwortlich übernommen hatte, sei nicht geplant, hieß es in dem Medienbericht weiter.

Toppmöller wisse die versammelte Führung der Frankfurter Eintracht hinter sich, sei aber für seine zweite Saison an der Seitenlinie der Adlerträger dennoch gefordert: Die SGE-Bosse erwarten einen effizienteren Fußball in der Saison 2024/2025, um letztlich mehr Zähler einzufahren und tabellarisch den nächsten Schritt machen zu können, vermeldete "Sky".

Zuletzt waren lose Spekulationen aufgekommen, nach denen die Eintracht am St.-Pauli-Erfolgstrainer Fabian Hürzeler dran sein soll. Laut dem TV-Sender ist an diesen Meldungen aber nichts dran.