Lionel Messis Vertrag bei Inter Miami in der MLS läuft am 31. Dezember 2025 aus, verlängert hat der 38-Jährige bisher nicht. Nun lockt ihn ein Verein offenbar erneut nach Saudi-Arabien.

Schon als der Argentinier Paris Saint-Germain im Sommer 2023 Richtung Inter Miami verließ, hatten die Saudis bei ihm angeklopft. 

Mit den nahezu unerschöpflichen Geldquellen versuche es nun Al-Ahli, den achtmaligen Ballon-d'Or-Sieger in den Nahen Osten zu holen. Das berichtet die französische Sport-Tageszeitung "L'Équipe". 

Die Saudis hätten demnach bereits Gespräche mit Lionel Messis Entourage aufgenommen. Ob ihr Ziel ein Wechsel noch in diesem Sommer oder ablösefrei im Januar ist, geht aus der Meldung nicht hervor. Auch ist unklar, mit welchen genauen Gehaltszahlen gelockt wird.

Trainer bei Al-Ahli ist der Deutsche Matthias Jaissle. Er coacht dort unter anderem Ivan Toney, Riyad Mahrez und Franck Kessié. Al-Ahli gewann 2024/25 die asiatische Champions League.

Im Dezember 2023 hatte Messi, der übrigens Botschafter Saudi-Arabiens ist, offen in der "Times" erklärt: "Ich kenne das Land. Sie haben eine ganz starke Liga aufgebaut, die noch in naher Zukunft wichtig werden kann. Für mich war es: Saudi-Arabien oder MLS? Beide Optionen waren für mich sehr interessant."

Lionel Messi bald wieder gegen Cristiano Ronaldo?

Trotz eines Vertrags-Angebots in Höhe von 1,4 Milliarden Euro von Al-Hilal, wie Präsident Anmar Al Haili damals preisgab, entschied sich Messi bekanntlich für Miami. 2024 hatte der Argentinier allerdings gesagt, dass Inter Miami der letzte Verein in seiner Karriere sein solle.

Zuvor schien auch eine Rückkehr zu seinem Jugendklub Newell's Old Boys nach Argentinien eine Option gewesen zu sein.

Sollte sich Messi doch noch nach Saudi-Arabien locken lassen, würde er dort auf seinen alten sportlichen Rivalen Cristiano Ronaldo treffen. Dieser verlängerte seinen Vertrag bei Al-Nassr jüngst bis 2027.

Schon von 2009 bis 2018 spielten beide in der gleichen Liga, damals der spanischen - Ronaldo für Real Madrid, Messi für den FC Barcelona.