Rückt der Alaba-Knall bei Real Madrid näher?

Die Gerüchte um ein mögliches Aus für David Alaba bei Real Madrid verstummen nicht.
Dem Transfer-Portal "Fichajes.net" zufolge hat Klub-Boss Florentino Pérez dem langjährigen Profi des FC Bayern inzwischen ein Preisschild umgehängt. Dieses soll sich auf 15 Millionen Euro belaufen.
Demnach soll beim 33-Jährigen, der die Königlichen bislang nicht verlassen wollte, derzeit ein Umdenken stattfinden. David Alaba könne sich inzwischen doch mit dem Gedanken anfreunden, bald eine neue Herausforderung bei einem anderen Verein anzunehmen, heißt es.
Ob es aktuell ernsthafte Interessenten für Österreichs Nationalmannschaftskapitän gibt, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Auch in Saudi-Arabien soll es Interesse an Alaba geben. Ein möglicher Abnehmer ist angeblich Al-Ittihad, das Alaba laut "AS" ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro offeriert haben soll.
Hat Real Madrid keine Verwendung mehr für David Alaba?
Real Madrids neuer Cheftrainer Xabi Alonso soll keine Verwendung für Alaba mehr haben, ist derweil immer wieder aus Spanien zu hören.
Der ehemalige Erfolgscoach von Bayer Leverkusen glaube nicht daran, dass Alaba angesichts seiner prall gefüllten Verletzungsakte in der jüngeren Vergangenheit noch einmal zu alter Top-Form zurückkehren könne.
Alaba kämpfte seit seinem Abgang vom FC Bayern immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen. Im Dezember 2023 erlitt er einen Kreuzbandriss, der ihn über ein Jahr außer Gefecht setzte. Aktuell laboriert er an einem Meniskusriss.
Ein weiterer Grund, warum Real ihn angeblich gerne abgeben würde, soll sein hohes Jahresgehalt sein, das bei geschätzten 22,5 Millionen Euro liegt. Alaba gehört damit zu den Top-Verdienern im Madrider Kader.
Der Routinier hatte dem FC Bayern im Sommer 2021 nach mehr als zehn Jahren den Rücken gekehrt und war ablösefrei zu Real gewechselt.
Im Trikot der Königlichen bestritt er bislang 116 Pflichtspiele, in denen ihm fünf Tore und neun Vorlagen gelangen.