20.09.2021 14:11 Uhr

Cristiano Ronaldo fiel jahrelang Betrügerin zum Opfer

Cristiano Ronaldo wurde das Opfer einer Betrügerin
Cristiano Ronaldo wurde das Opfer einer Betrügerin

Cristiano Ronaldo war laut eines Medienberichts jahrelang das Opfer einer Betrügerin. Der Star von Manchester United wurde von ihr bestohlen. 

Der portugiesischen Zeitung "Jornal de noticias" zufolge soll Cristiano Ronaldo zwischen 2007 und 2010 wiederholt von einer heute 53-jährigen Reisevermittlerin um Geld betrogen worden sein. 

Drei Jahre lang hatte sie offenbar Zugriff auf Kreditkarten und Passwörter des fünffachen Weltfußballers. Das portugiesische Blatt will erfahren haben, dass sie die Daten genutzt hat, um Geld für 200 Reisen auf ihr Konto umzuleiten.

Diese trat Ronaldo allerdings nie an. Insgesamt soll sie CR7 auf diesem Wege um 288.000 Euro betrogen haben, meldete die "Bild".

Der heute 36-Jährige habe der Frau seine Dokumente anvertraut und nicht gewusst, was die Angeklagte damit anstellte. Neben Ronaldo gebe es noch weitere prominente Opfer, die sie bestohlen haben soll.

Darunter auch Ronaldos Berater Jorge Mendes und viele weitere Fußballer aus Portugal. Insgesamt soll es sich um eine Summe von 350.000 Euro handeln, die von der 53-Jährigen entwendet worden sein soll. 

Betrügerin von Ronaldo muss Kosten abstottern

Letztendlich wurde das Reisebüro, für das die Frau damals arbeitete, auf das Geschehen aufmerksam. 2017 landete sie in Porto vor Gericht, wurde für schuldig befunden und ist seitdem auf Bewährung. Aktuell soll die Betrügerin als Putzfrau arbeiten. Das Reisebüro erstattete den Opfern die Kosten, welche nun von der 53-Jährigen abbezahlt werden müssen. 

Dass Ronaldo von dem Betrug nichts merkte, dürfte angesichts seiner Topgehälter, die er schon seit Jahren verdient, nicht verwundern. Zum Zeitpunkt der Straftaten stand der portugiesische Superstar bei Manchester United und später bei Real Madrid unter Vertrag. Die 288.000 Euro verdiente er in hohem Tempo nebenbei. 

Aktuell soll er nach seiner Rückkehr zu United einem Bericht des "Mirrors" zufolge mehr als 560.000 Euro pro Woche verdienen. Also innerhalb von sieben Tagen knapp doppelt so viel, wie ihm die Angeklagte in drei Jahren entwendete.