Für fast 200 Mio. Euro: PSG vor doppeltem Mega-Coup?

Im Sommer 2024 überwies Paris Saint-Germain rund 40 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt und sicherte sich so die Dienste von Innenverteidiger Willian Pacho. Ein Deal, der sich lohnt, denn der 23-Jährige ist an der Seite von Routinier Marquinhos gesetzt. Die Verantwortlichen von PSG sollen dennoch Handlungsbedarf in der Abwehr sehen - und dabei wieder einmal auch astronomische Investitionen nicht scheuen.
Auf der Suche nach neuen Stars für die Defensive soll PSG gleich zwei Stars auf der Liste haben. Das berichtet das spanische Portal "todofichajes.com". Insgesamt stehen Investitionen in Höhe von beinahe 200 Millionen Euro im Raum.
Als potenziellen Neuzugang für die Abwehrmitte soll man in der Stadt der Liebe einerseits William Saliba vom FC Arsenal ausgemacht haben.
Der 23-jährige Franzose ist bei den Gunners gesetzt, noch bis Sommer 2027 an die Londoner gebunden und inzwischen auch Stammspieler in der französischen A-Nationalelf. Um den 1,92-Meter-Mann dennoch aus der englischen Hauptstadt loszueisen, soll PSG daher rund 95 Millionen Euro in den Ring werfen. Eine Summe, mit der Saliba zum teuersten Defensivspieler in der Geschichte des Fußballs aufstiegen würden.
Bislang hält Josko Gvardiol diesen Rekord. Der Kroate wechselte 2023 für kolportierte 90 Millionen Euro von RB Leipzig zu Manchester City.
200 Millionen Euro für die PSG-Defensive
Die neue Bestmarke könnte PSG allerdings auch mit einem anderen Abwehr-Star setzen: Jules Koundé vom FC Barcelona.
Der 25-jährige Rechtsverteidiger ist ebenfalls Stammkraft bei der Équipe Tricolore, auch bei Barca bekommt Koundé (Vertrag bis 2027) nur selten eine Verschnaufpause.
Um den gebürtigen Pariser zurück in den Schatten des Eiffelturms zu locken, soll PSG angeblich sogar bereit sein, 100 Millionen Euro auf den Tisch zu blättern.
Macht zusammen also beinahe 200 Millionen Euro allein an Ablösezahlungen. Eine Summe, die selbst für den finanziell auf Rosen gebetteten Klub aus Paris keine alltägliche ist.