Juventus soll ihn gejagt haben, Arsenal mehr als interessiert sein und sogar zu Real Madrid wurde Julian Draxler bereits geschrieben, doch damit nicht genug: Mit Paris Saint-Germain bringen die spekulationsfreudigen englische Medien das nächste Schwergewicht mit dem Mittelfeld-Ass des VfL Wolfsburg in Verbindung. Auf die klare Absage jeglicher Wechsel-Gerüchte aus Niedersachsen selbst wird dabei offenbar kaum Rücksicht genommen.

Dabei hatten die Wolfsburger unlängst klargemacht, dass man nicht vorhabe, sein Tafelgold in dieser Transferperiode zu verscherbeln und unterstrichen zudem, dass "seitens der Verantwortlichen zu keinem Zeitpunkt schriftliche oder mündliche Zusagen bezüglich eines Wechsels von Julian Draxler innerhalb der aktuellen Transferperiode", gegeben habe. Eine diesbezügliche Behauptung Draxlers brachte dem Nationalspieler - außer einer saftigen Geldstrafe - nichts ein.

Die "Sunday People" und der "Mirror" berichten nun aber sogar von einem konkreten Angebot von Paris Saint-Germain. Der Klub aus Frankreichs Hauptstadt, dem es aktuell eher an bekanntem Personal als am Geld mangelt, soll demnach in Wolfsburg angefragt haben. Bislang ist die Behauptung allerdings nicht einmal im Ansatz mehr als ein loses Gerücht: Bestätigungen jeglicher Art blieben bislang, nicht unerwartet, aus.

Brisant: Angeblich existiert eine fixe Ablöse, die es Draxler ermöglicht, der Autostadt 2017 den Rücken zu kehren. Ein eventueller Abschied soll den Wölfen in diesem Fall allerdings offenbar mit einer Rekord-Ablöse versüßt werden. In den Medien kursierten Summen von 75 und sogar 105 Millionen Euro. Mehr wurde noch nie für einen deutschen Kicker auf Tisch geblättert.