Drittligist VfL Osnabrück wird für das Fehlverhalten seiner Anhänger zur Kasse gebeten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes belegte den Klub wegen der Vorkommnisse im Auswärtsspiel bei Preußen Münster am 31. Juli (1:0) mit einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro.

In Münster war aus dem Zuschauerblock der Gäste von Personen, die sich zuvor unter einer Fahne umzogen und vermummten, Rauch gezündet worden. Es ist nicht das erste Mal, dass der Verein wegen Fehlverhaltens seiner Anhänger zur Kasse gebeten wurde. 

Im März diesen Jahres zahlte der Verein bereits 3.500 Euro Strafe, nachdem Pyrotechnik im VfL-Block im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg gezündet wurde. Für das Abzünden mehrere Leuchtraketen beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln am 4. Dezember 2015 zahlte der Klub sogar 5.000 Euro Strafe.