Fabian Schönheim darf am Mittwoch im Spiel des 1. FC Union Berlin in der 2. Bundesliga bei den Würzburger Kickers trotz einer Gelb-Roten Karte spielen. Das hat der Einspruch der Berliner beim DFB erwirkt.

Da der Berliner Innenverteidiger im Spiel bei 1860 München (2:1) bei der ersten Gelben Karte für ein angebliches Handspiel von Schiedsrichter Florian Heft mit Mitspieler Collin Quaner verwechselt worden war, hatte der Union-Profi beim Deutschen Fußball-Bund Einspruch eingelegt. Der DFB gab dem nun Einspruch statt.

"Das kann nur der Spieler selbst, weil es eine Individualstrafe ist. Fabian Schönheim hat dies schriftlich per Email getan", erklärte Vereinssprecher Christian Arbeit auf der Pressekonferenz die Aktion des Abwehrspielers. Weder der Verein noch Trainer Keller hätten bisher einen vergleichbaren Fall erlebt.