04.12.2016 12:05 Uhr

Aubameyang: "Weiß nicht, ob ich bleibe"

Pierre-Emerick Aubameyang ist derzeit in bestechender Form
Pierre-Emerick Aubameyang ist derzeit in bestechender Form

Pierre-Emerick Aubameyang spielt in dieser Saison für Borussia Dortmund erneut auf absolutem Weltklasseniveau. Der Gabuner wird immer wertvoller für den BVB - und das weiß er selbst am besten.

15 Saisontore hat Aubameyang nach 13 Spieltagen zu Buche stehen. Eine Quote, die an beste Gerd-Müller-Zeiten erinnert. Alleine in den letzten vier Spielen in der Bundesliga netzte der 27-Jährige acht Mal. Kein Wunder also, dass Borussia Dortmund möglichst lange mit "Auba" zusammenarbeiten will. Doch dieser weiß längst um die Begehrlichkeiten, die er europaweit geweckt hat. Er vermeidet es weiterhin, allzu festgelegte Aussagen über seine Zukunftsplanung zu tätigen: "Ich weiß noch nicht, ob ich bleibe. Ich denke momentan nur darüber nach, gut zu spielen und Titel zu gewinnen", wurde der Gabuner nach dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (4:1) bei "fussball.news" zitiert.

Dortmund Klubbosse geben sich betont gelassen, hat der BVB mit Aubameyang doch immerhin ein Arbeitspapier bis 2020 ausgehandelt. Ein möglicher Wechsel des extrentrischen Torjägers wäre somit wohl nur entgegen einer neuen Rekordablösesumme mit Vorstandsboss Watzke und Sportdirektor Zorc zu machen.

Aubameyang: Fokus liegt auf der Rückrunde

Aubameyang selbst will sich in den kommenden Wochen weiter voll und ganz auf seine wichtigste Qualität bei den Schwarz-Gelben konzentrieren: das Toreschießen. Nach seinem Doppelpack gegen Gladbach, der seiner Borussia den nächsten Heimsieg bescherte, meinte der Topstürmer: "Ich hatte in der letzten Saison vor Weihnachten 18 geschossen. Ich hoffe, dass ich es in diesem Jahr besser mache."

Vor allem in der Rückrunde will Dortmund Nummer 17 in dieser Spielzeit aber durchstarten. "Auba" weiß selbst um seine Formkrise in der Rückserie 2015/2016 und will sich dafür rehabilitieren: "Ich lege einen größeren Fokus auf die zweite Saisonhälfte. Die war in der letzten Saison nicht gut von mir."

Bis dahin werden die immer wiederkehrenden Wechselspekulationen vor allem in Richtung Spanien zu Real Madrid wohl ein treuer Begleiter sein.