Jetzt kann es ganz schnell gehen: Aktuellen Medienberichten zufolge hat Borussia Dortmund das Rennen um den begehrten Edeltechniker Mahmoud Dahoud gemacht.

Wie die "Bild" am Montagabend vermeldet, sind sich Verein und Spieler über einen Wechsel im Sommer bereits einig. Der Noch-Gladbacher, der bei den Fohlen noch bis 2018 unter Vertrag steht, soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund zehn Millionen Euro besitzen. Seit sieben Jahren schnürt der 21 Jahre alte Deutsch-Syrer die Fußballschuhe für den fünfmaligen deutschen Meister.

Die Schwarzgelben hatten sich angeblich bereits vor der laufenden Saison um Dahoud bemüht. Dieser sollte beim BVB den zu Manchester City abgewanderten İlkay Gündoğan ersetzen. Doch Gladbachs Sportdirektor Max Eberl schob dem Werben der Namenscousine aus dem Ruhrgebiet damals einen Riegel vor.

Im zweiten Anlauf sollen die Dortmunder nun den Zuschlag erhalten haben. Allerdings mauert Manager Michael Zorc noch: "Wir beteiligen uns grundsätzlich nicht an Spekulationen", so der 54-Jährige gegenüber "Bild".

Wirbt auch RB Leipzig um Dahoud?

In der kommenden Transferperiode könnte Eberl aufgrund des Vertragswerks des Youngsters zu einem Verkauf gezwungen sein. "Sollte der Vertrag im Sommer nur noch dieses eine Jahr Restlaufzeit haben, muss man automatisch überlegen, was zu tun ist", hatte der 43-Jährige schon im vergangenen Herbst gegenüber dem "kicker" gesagt.

Auch wenn Dahouds Noch-Arbeitgeber sowie internationale Mitbewerber wie der FC Chelsea und Juventus alles versucht haben - Dortmund hat die Nase vorn.

Dahoud spielt aktuell seine zweite komplette Saison im Profibereich, kann die überragenden Leistungen aus der vorangegangenen Spielzeit allerdings nicht bestätigen.